Ericsson in EUR 8,3 m Ausbau von R – und D-Hub

Ericsson Magyarország führt mit einem nicht rückzahlbaren staatlichen Zuschuss von 600 Millionen Forint eine Erweiterung seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Budapest um 3 Milliarden Forint (8,3 Mio. EUR) durch, sagte Péter Szijjártó, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, am Dienstag.
Die Entwicklung des schwedischen Telekom-Riesen mit cloudbasierten Multimediasystemen werde 200 Arbeitsplätze schaffen, sagte er auf einer PressekonferenzIn der Folge werden ungarische Ingenieure und IT-Experten ihre Spuren in der globalen Entwicklung der IT – und Telekommunikationsbranche hinterlassenfügte er hinzu.
Ericsson sei bei jedem ersten Schritt in der Geschichte der ungarischen Telekommunikation anwesend gewesen, sagte Szijjártó. Einer der weltweit wichtigen Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens sei in Budapest und beschäftige über 2.000 Mitarbeiter, fügte er hinzu.
Er wies auch darauf hin, dass Ericsson bereits 85 5 G-Netze auf der ganzen Welt betreibt und bald mit den Anfangsphasen der 6 G-Netzentwicklung beginnen wird.
Etwa 80 Prozent des Umsatzes des Unternehmens resultieren aus exportierten Dienstleistungen, was zeigt, dass die Entwicklungen in Budapest international wettbewerbsfähig sind, fügte er hinzu.
Der bilaterale Handel zwischen Ungarn und Schweden sei im ersten Quartal dieses Jahres um 32 Prozent gestiegen, wobei schwedisches Kapital im Wert von über 700 Millionen Euro in Ungarn investiert worden sei, sagte er.
Er sagte auch, dass der strategische und strukturelle Wandel der ungarischen Hochschulbildung im Gange sei und etwa 1.500 Milliarden Forint für die Universitätsentwicklung ausgegeben würden. Die Staatsausgaben für Forschung und Entwicklung steigen in diesem Jahr jährlich um 25 Prozent, fügte er hinzu.

