Coronavirus – Opposition drängt jetzt auf hohe Lohnerhöhungen im Gesundheitswesen

Opposition Jobbik drängt angesichts der neuartigen Coronavirus-Pandemie auf eine sofortige und radikale Gehaltserhöhung für Gesundheitspersonal, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Partei am Samstag.

Jobbik fordert die Regierung auf, eine für November geplante Gehaltserhöhung um 20 Prozent vorzuziehen, während eine weitere Erhöhung um 30 Prozent, die in den kommenden Jahren in Kraft treten soll, ab August gezahlt werden soll, sagte László György Lukács in einer Online-Pressekonferenz auf Facebook.

Rund 24.000 Ärzte, 105.000 Fachkräfte und mehrere tausend Hilfskräfte stehen bereits unter Druck, der voraussichtlich zunehmen wird, und sie verdienen größere finanzielle Belohnungen, fügte er hinzu.

Die Wirksamkeit des Gesundheitssystems könne in der kommenden Zeit darüber entscheiden, wie viele Opfer die Pandemie fordern werde, sagte er.

Darüber hinaus zeigten Anfragen von Berufsverbänden sowie Beispiele in Serbien und Westeuropa, dass Lohnerhöhungen erforderlich seien, fügte er hinzu.

Angesichts eines anderen Themas fordern die Fidesz-Christdemokraten den Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony nachdrücklich auf, dem Beispiel Wiens zu folgen und in der Hauptstadt kostenlos zu parken, um die Eindämmung des neuartigen Coronavirus zu unterstützen.

Zsolt Láng sagte, die kostenlose Parkmöglichkeit könne die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch Menschen, die zur Arbeit pendeln müssen, verringern.

Er wies darauf hin, dass Ungarn ihre Häuser in den nächsten zwei Wochen nur aus gutem Grund verlassen dürften, wenn die ab Samstag geltenden Ausgangssperren gelten.

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