Parksystem in Budapest zu ändern?

In letzter Zeit scheinen viele Kommunalverwaltungen Budapests daran interessiert zu sein, die Parkvorschriften in ihren eigenen Bezirken zu überdenkenViele möchten die Gebühren regulieren und Privilegien für die Bezirksbewohner etablieren.

Das Parksystem in Budapest muss sich nach Angaben der Kommunalverwaltung des Bezirks VI (Terézváros) ändern Világgazdaság Berichte. Der Bezirk argumentiert, dass ein solches System notwendig sei, das die Einheimischen begünstige. Beispielsweise sollten bestimmte Parkplätze nur von Personen genutzt werden dürfen, die tatsächlich in diesem Bezirk leben.

Karácsony-budapest-montage
Lesen Sie auchDie Budapester Versammlung stimmt dafür, das Parken wieder in die Hände der Gemeinderäte zu legen

Ziel der Kommunalverwaltung ist es, den Menschen ein näheres Parken zu ermöglichen. Diese Angelegenheit wird besonders wichtig, wenn die Regierung beschließt, die Stausteuer einzuführen, ein Vorschlag, der schon seit Jahren in der Luft liegt.

Terezváros ist nicht der einzige Bezirk, der die bestehende Parkordnung überschreiben will. Auch die Bezirke IV und II haben Pläne für ein neues Parkkonzept ausgearbeitet.

Lesen Sie auchWahnsinn! so sind Budapester Autofahrer – VIDEOS

Terézváros möchte die Angelegenheit mit der Generalversammlung von Budapest besprechen. Alles bezüglich des Parkens in Budapest liegt bei der Generalversammlung. Sie entscheiden, wo sich die Parkzonen befinden, wie hoch die Gebühren sind und an welchen Tagen die Menschen für das Parken bezahlen müssen und an welchen nicht.

In Budapest gibt es ca. 110.000 gemeinfreie Parkplätze, davon sind 8.500 im Besitz der Stadt Budapest, der Rest gehört zu den separaten Bezirken (basierend auf Daten aus dem Jahr 2018).Natürlich sind das alles Parkplätze, für die man bezahlen muss, wenn man sie nutzen möchte.

Die Stadt erzielte 2018 einen Gewinn von 1,95 Milliarden HUF aus Parkgebühren.

Világgazdaság wandte sich an die Generalversammlung von Budapest mit der Bitte um Stellungnahme, diese antwortete jedoch noch nicht.

Ausgewähltes Bild: Alpár Kató – Tägliche Nachrichten Ungarn ©

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *