Ausländischer Minsiter: Ungarn trägt über seine Verhältnisse zum Erfolg der NATO bei

Ungarn habe über seine Befugnisse hinaus zu den Errungenschaften der NATO beigetragen und sei entschlossen, ein engagierter Verbündeter zu bleiben, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag, dem Schlusstag eines Ministertreffens in Washington, D.C., anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der NATO.
Bei dem Treffen sollen Szijjártó und der stellvertretende Außenminister John Sullivan ein neues Verteidigungsabkommen zwischen Ungarn und den USA unterzeichnen.
Szijjártó sagte, Ungarn habe jedes Recht darauf Stolz auf seine Beiträge zu den NATO-Operationen In den vergangenen zwei Jahrzehnten.
Massenmäßige illegale Migration und die zunehmende Bedrohung durch den Terrorismus seien erhebliche globale Sicherheitsrisiken, und Ungarn habe als engagierter NATO-Verbündeter seine Bemühungen verstärkt, das Land zu schützen und zur Sicherheit Europas beizutragen, sagte er. Zur Modernisierung der ungarischen Armee seien mehrere Maßnahmen eingeführt worden und das Land gebe derzeit mehr als 20 Prozent seines Verteidigungsbudgets für Entwicklungen aus, fügte er hinzu.
Szijjártó sagte Ungarn würde die Zahl seiner Soldaten erhöhen Ausland und Terrorismusbekämpfung bis 200. Budapest wird weitere 130 Soldaten in den Kosovo schicken, wodurch sich das ungarische Kontingent auf 500 erhöht und die Zahl der in Afghanistan dienenden Soldaten um 70 erhöht, fügte er hinzu.
Infolgedessen werden insgesamt 1.200 Ungarn in Afghanistan dienen und zum Erfolg der NATO und anderer alliierter Missionen dort beitragen, sagte Szijjártó.
Er sagte dem Treffen, dass das neue Verteidigungsabkommen zwischen Ungarn und den USA die “modernisierte Version” eines ähnlichen Abkommens sei, das vor über zwanzig Jahren unterzeichnet wurde. Die Sicherheitsbedingungen hätten sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert und das neue Abkommen werde erheblich dazu beitragen, die Sicherheit Ungarns zu gewährleisten und die NATO zu halten das erfolgreichste und stärkste Militärbündnis, sagte er.
Ausgewähltes Bild: MTI/EPA

