Ungarn und Kroatien wenden sich wegen der LNG-Liefertarife an Brüssel

Ungarn und Kroatien werden sich bei der Festsetzung der Zölle an die Europäische Kommission wenden Die Lieferung von Gas vom im Bau befindlichen LNG-Terminal auf der kroatischen Insel Krk nach Ungarn„, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit dem kroatischen Minister für Umweltschutz und Energie Tomislav Coric am Dienstag in Budapest.

Ungarn könnte jährlich 1,7 Milliarden Kubikmeter Gas vom Terminal mit einer Kapazität von 2,6 Milliarden Kubikmetern beziehen, sagte Szijjártó.

Das LNG-Terminal präsentiert Gelegenheit zur Diversifizierung der Energieversorgung Ungarns In der Zeit nach 2020, als dessen langfristiger Gasliefervertrag mit Russland ausläuft, fügte er hinzu.

Die andere realistische Alternative sei die Übernahme von Gaslieferungen, die von ExxonMobil und OMV Petrom im Schwarzen Meer gefördert würden, sagte Szijjártó.

Coric begrüßte Ungarns Interesse an der Auftragskapazität des Krk-LNG-Terminals.

Er sagte, das Projekt sei von strategischem Interesse für die EU und wies darauf hin, dass die EG es mit 100 Millionen Euro unterstützt habe.

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