Seltener Vogel, der Hortobágy-Halastó besucht

Nach hnp.hu(ein unreifer (der noch kein älteres Gefieder hat) Weißer Pelikan (Pelecanus onocrotalus) residiert am größten See von Hortobágy-Halastó in der Nähe von Kondás, am See V. seit dem 30. März 2017. Wenn Sie mehr über Hortobágy erfahren möchten, schauen Sie sich das an Artikel.
Der nächstgelegene natürliche Brutplatz dieser Art findet sich am Donaudelta in Rumänien, in Ungarn hat sie schon lange nicht mehr genestet, da sie in den 1870 er Jahren ausgestorben ist.

Foto: Koczka András / Hortobágyi Nemzeti Park
Pelikane (Pelecanidae) sind Vögel mit einem bestimmten Aussehen und fressen normalerweise Fische. Sie kommen in Europa mit zwei Arten vor: dem Großen Weißen Pelikan und dem Dalmatinerpelikan (Pelecanus crispus), dessen nächstgelegener natürlicher Brutplatz ebenfalls am Donaudelta liegt, abgesehen davon nistet er auch in Mazedonien.
Die Flügelspannweite des Weißpelikans von riesiger Statur kann 330-350 cm erreichen, während er mehr als 10 kg wiegen kann, heutzutage haben sie in Europa nur noch wenige Brutplätze, die meisten davon finden sich an Flussdeltas, leider hat diese Art durch die Regulierung der Flüsse und die Entwässerung der großen Sümpfe ihre wichtigsten Lebensräume verloren, europaweit ist sie gefährdet.

Foto: Koczka András / Hortobágyi Nemzeti Park
Es ist üblich, dass einige flanierende Vögel einer Population – bevor sie erwachsen werden, weit von ihrem Brutplatz wegwandern Der oben erwähnte Pelikan tat genau das Gleiche In den letzten 5 Jahren tauchten in Ungarn 3 Mal weiße Pelikane auf, dies ist der vierte Vogel, der das Land besucht.
Da der geschützte Weiße Pelikan (sein Erhaltungswert liegt bei etwa 790 EUR) in Ungarn ein seltener Gast ist, haben bereits viele Menschen Hortobány-Halastó besucht, um ihn zu beobachten oder ein Foto davon zu machen.
Viele andere interessante Arten sind dort natürlich auch vorhanden, daher ist der Ort auf jeden Fall einen Besuch wert. Der botanische Weg kann jedoch nur mit einer gültigen Eintrittskarte besichtigt werden.
Ausgewähltes Bild: Koczka András / Hortobágyi Nemzeti Park
Ce: bm

