Budapester Verkehrsbetriebe machen streikenden Gewerkschaften ‘unwiderstehliches’ Angebot
Budapest, 7. April (MTI) „Die Gewerkschaften des Budapester Verkehrsunternehmens BKV, die kürzlich mit einem ausgedehnten Streik gedroht haben, sofern ihre Lohnforderungen nicht erfüllt werden, haben ein „unwiderstehliches“Angebot erhalten, sagte der Budapester Bürgermeister István Tarlós am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Zu Einzelheiten des Angebots sagte Tarlós, dass die Lohnerhöhung über der diesjährigen Erhöhung im öffentlichen Sektor liegen werde. Er fügte hinzu, dass die Erhöhung aus den städtischen Kassen gedeckt werden könne.
Als Reaktion darauf sei der Streikaufruf für die Dauer der Gespräche ausgesetzt worden, sagte Attila Gulyás, Vorsitzender einer der beteiligten Gewerkschaften, Er fügte hinzu, dass das Angebot, das die Gewerkschaften bis Mittwoch schriftlich erwarten, etwa eine Lohnerhöhung von 10+5 Prozent betrage Die Gewerkschaften hätten ursprünglich eine Lohnerhöhung von 30+5 Prozent über einen Zeitraum von 3 Jahren beantragt, mit einer optionalen Erhöhung von 5 Prozent zugunsten der Personen mit den niedrigsten Löhnen, bemerkte GulyásDie Gewerkschaften ermutigen die Arbeitnehmer, das Angebot anzunehmen, fügte er hinzu.
Die beiden Gewerkschaften, die 80 Prozent der Beschäftigten des BKV vertreten, kündigten am 31. März einen mehrtägigen Streik für die zweite Aprilhälfte an, der alle Zweige des öffentlichen Verkehrs betraf.
Die Gewerkschaften riefen zum Streik auf, nachdem die Tarifverhandlungen mit dem BKV keine Fortschritte gebracht hatten.
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