Revolutionär beleuchteter Radweg in Eger
700 Millionen HUF wurden für das Radwegenetz in Eger ausgegeben, und obwohl die Medien aufgrund der Skandale, die das Projekt begleiteten, laut wurden, hatte es auch erfolgreiche Teile. Vor nicht allzu langer Zeit wurde Ungarns erster beleuchteter Radweg angelegt, der die Innenstadt von Eger mit Felnemet verband Die gute Idee kam von einem lokalen Unternehmer, schreibt Index.hu.
Die Idee des Living Road Illuminating Pavement Sign® Mindestens fünf Jahre alt ist, sagte der Erfinder, Tibor FarkasFarkas ist kein Ingenieur, er wurde noch nie auf dem Gebiet ausgebildet Aber da er Unternehmer ist, sagte er, ist es seine Aufgabe, manchmal Produkte zu entwickeln, wie dieses phosphoreszierende PflasterschildDie Idee kam Farkas, als er eine Kurve verpasste und beim Radfahren am Stadtrand stürzte.
Es war offensichtlich, dass die Installation von Straßenlaternen an solchen Orten unglaublich teuer sein würde, also begann er mit Experimenten mit bemalten Schildern “Wir begannen, die Technologie an unserem Stützpunkt in Eger zu testen. Wir haben die Schilder bemalt und sie dort im Winter zurückgelassen, als es schneite und die Temperatur unter 0°C sank, um zu sehen, wie sie auf die Wetterveränderungen reagieren”, sagte Tibor Farkas, aber er zögerte, mehr über seine Erfindung zu erzählen. Das Einzige, was er verriet, war, dass sich in der Mischung eine Art leuchtendes Pigment befindet, das bis zu 12 Stunden lang glänzen kann, und dass kein massives Licht zum Aufladen erforderlich ist. Diese spezielle Mischung wurde über das traditionelle Schild gemalt.
Foto: Ungarische Straße Kft
Nachdem Farkas die richtige Kombination der Zutaten gefunden hatte, bekam er 2011 das Copyright, Farkas bekam die Designrechte für 10 Jahre, das heißt, in dieser Zeit haben nur er und sein Unternehmen das Recht, die Technik zu nutzen, vier Jahre sind seitdem schon vergangen Der ein km lange Weg zwischen Felnemet und Eger konnte nur mit der Mischung bemalt werden, weil Farkas die Leitung übernahm und die Malerei mit eigenen Firmenmitteln ausführteEs musste geschehen, sagte Farkas, sonst werde seine Erfindung nie bekannt, dieses neue Segment dient nun als Referenz für das Unternehmen.
Der Erfinder-Unternehmer hofft, dass die Menschen zufrieden sein werden und mit der Zeit andere Städte auf ihn zugehen. Dieses Gemälde sollte nicht auf Hauptstraßen verwendet werden, sagte Farkas, weil die Reflektoren von Autos viel besser sind, aber neben Radwegen könnten die beleuchteten Schilder auch in mehreren unbeleuchteten Bereichen verwendet werden, beispielsweise auf Laufstrecken oder auch auf Friedhöfen.
Basierend auf einem Artikel von Index.hu
Übersetzt von Adrienn Sain
Foto: Index.hu
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