So verhindert Kanada die Einwanderung ungarischer Roma?

Laut alfahir.hu zitiert die ungarischsprachige kanadavilaga.com die Mitteilung der kanadischen Regierung, die die ungarischen Staatsbürger, die Kanada besuchen, darüber informiert, dass das Land ab dem 1. August 2015 die elektronische Reisegenehmigung (eTA) einführen wird, die die Bedingung für die Visumfreiheit sein wird Reise ab dem 15. März 2016. Das heißt, wer die Erlaubnis nicht im Voraus erhält, kann sich die Flugreise sparen.

Warum war dieser Schritt für die kanadische Regierung so wichtig?

Eigentlich bedeuten “ungarische Staatsbürger”, “Einreise” und Kanada-Wörter, dass ungarische Roma nach Kanada wollen.

Das Überseeland erlaubt den ungarischen Roma nicht, zu den Direktflügen einzusteigen, eine Spezialfirma führt laut alfahir.hu die vom kanadischen Staat beauftragte “Filterung” der Passagiere mit, um die Roma fernzuhalten.

Auf der Website heißt es, dass das Sicherheitsunternehmen die Kontrolle über diejenigen hat, die in das nordamerikanische Land reisen möchten. Theoretisch könnte jedem der Start verweigert werden, aber in diesem Fall besteht seine Aufgabe darin, aus den Roma herauszufiltern.

Warum braucht es diese Diskriminierung?

Kanada hat 2008 die Visaregelung gegen Ungarn abgeschafft, in den Folgejahren gab es eine Fehlmigration der Roma nach Kanada, das nordamerikanische Land behandelt die im Land angekommenen Flüchtlinge eher großzügig, es stellt ihre Unterkunft zur Verfügung und gewährt auch soziale Dienste, der Höhepunkt der Auswanderung aus Ungarn war 2011, damals kamen 4425, überwiegend Roma-Asylsuchende in Kanada an, aber nur 8% von ihnen bekamen den Flüchtlingsstatus Insgesamt starteten ca. 10 Tausend Menschen die Nordamerika-Tour.

Kanada hat schnell erkannt, dass ein erheblicher Teil der Neuankömmlinge nur die Vorteile des Sozialsystems genießen will Daher hat es das Asylsystem verändert, konnte die Einwanderung aber trotzdem nicht verhindern.

Allerdings ist die Gesichtskontrolle am Flughafen politisch nicht allzu korrekt, weshalb sie das eTA-System erfunden haben.

Die kanadischen Behörden entscheiden nach Anforderung vorläufiger Informationen: auf der Grundlage medizinischer Papiere und Polizeidaten, sie können aber auch ein Interview führen und ein kanadisches Einladungsschreiben anfordern.

Der Besucher muss den Behörden auch mitteilen, ob er/sie genug Geld für einen Aufenthalt in Kanada haben und am Ende der Reise zurückkehren wird.

Sie können aber auch die Einreise verweigern, wenn der Antragsteller zuvor des Landes verwiesen wurde oder sein Flüchtlingsantrag abgelehnt wurde Die Erlaubnis, die entweder 5 Jahre oder bis zum Ablauf des Reisepasses gültig ist, kann für 7 kanadische Dollar im Internet beansprucht werden.

Laut kanadavilaga.com hätte die Einreiseerlaubnis diejenigen Reisenden erkennen können, die letzten Monat nicht in die Flugzeuge nach Kanada einsteigen durften. Somit würden diese Personen nur den CAD 7 verlieren, nicht den gesamten Preis des Flugtickets.

Basierend auf dem Artikel von alfahir.hu
Übersetzt von B.A

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