BKV-Streik in Budapest bald?

Laut vs.hu hat die BKV (Verkehrsgesellschaft Budapest) kein vernünftiges Angebot abgegeben, so dass eine Gewerkschaft der BKV einen Streik ins Auge gefasst hat, es muss nur der Tag der Arbeitsniederlegung festgelegt werden, wird auch ein paar Tage passieren, wenn das Kapital nicht mehr als die versprochenen 2% gibt.
Der Arbeitskampf um die Lohnerhöhung ist zuletzt seit mehreren Wochen zwischen dem Gewerkschaftlichen Verband der Stadtverkehrsarbeiter (VTDSZSZ), dem Budapester Verkehrsgewerkschaftsbund (BKSZSZ), der größten Gewerkschaft der Busfahrer, und dem BKV. Diese beiden repräsentativen Gewerkschaften haben 7 Tausend Mitglieder aus den 12 Tausend Beschäftigten des BKV, wo die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder bei etwa 8-9 Tausend liegt.
Die BKV bot am 30. April eine 2% ige Grundlohnerhöhung an und garantierte den gleichen Betrag der letztjährigen Cafeteria, das heißt die monatlichen HUF 5 Tsd und die HUF 36 Tsd Erzsebet Gutscheine am JahresendeDie beiden repräsentativen Gewerkschaften wollen jedoch mehr, eine Grundlohnerhöhung ähnlich den öffentlichen Verkehrsunternehmen des Staates und jenen Kapitalunternehmen, bei denen die Erhöhung erfolgte.
Zwar deutete der BKV beim Dienstagskollektivarbeitsstreit an, dass künftig ein höheres Angebot möglich sei, konnte aber weder dessen Umfang noch das Datum erkennen VTDSZSZ konnte mit diesem vagen Versprechen nichts anfangen, und sie lehnten das Angebot bereits gemeinsam mit BKSZSZ ab, die BKSZSZ-Position wusste es noch nicht, aber der Vorstand von VTDSZ ermächtigte den Vorsitzenden, mit der Organisation des Streiks zu beginnen, vs.hu sagte VTDSZSZ-Vorsitzende Attila Gulyas, informierte darüber Tibor Bolla, Vorstandsvorsitzender des BKV.
Zur Vorbereitung des Streiks wird ein Streikkomitee eingerichtet, das für die Festlegung des Beginns und der Dauer des Streiks zuständig sein wird.
Das 2010 geänderte Streikgesetz schreibt für die Unternehmen des öffentlichen Dienstes innerhalb der Verwaltungsgrenzen ein Versorgungsniveau von 66% vor 50%. VTDSZZ wird die Bildung einer Arbeitsgruppe aus BKV-Experten und VTDSZSZ-Vertretern anstoßen, die auch die Zeitpläne für Arbeits- und Nichtarbeitstage festlegt.
Der VTDSZS-Vorsitzende schloss die Möglichkeit einer Einigung jedoch nicht aus “Ziel von VTDSZSZ ist es, wo immer möglich, auf friedliche Weise ein akzeptables Lohnniveau zu schließenWir möchten den kollektiven Arbeitskampf intensiv fortsetzen” “sagte Attila Gulyas dem BKV-Vorstandsvorsitzenden.
Vs.hu weiß, dass der CEO von BKV bei der Anhörung am Dienstagmorgen von der Budapester Kommunalverwaltung nicht ermächtigt wurde, eine Lohnerhöhung von mehr als 2% zu akzeptieren.
Jedes Prozent der Lohnerhöhung kostet die BKV eine halbe Milliarde HUF. Die BKV hat 2012 den Tarifvertrag gekündigt, dann haben sie die freiwilligen Pensionskassen – und Krankenkassenbeiträge abgeschafft, also 6% Einkommen, 3 Milliarden HUF von den Angestellten genommen.
Basierend auf dem Artikel von vs.hu
Übersetzt von B.A
Foto: Daily News Ungarn

