Automatisiertes Fahrpreiserfassungssystem kommt nach Budapest

Die BKK freut sich, mitteilen zu können, dass das Ausschreibungsverfahren für den Entwurfsbau und den fünfjährigen Betrieb eines automatisierten Fahrpreiserhebungssystems für den öffentlichen Verkehr in der ungarischen Hauptstadt erfolgreich abgeschlossen wurde, berichtet bkk.hu.

bkk-neues SystemNach einleitenden Bemerkungen des Budapester Bürgermeisters István Tarlós wurde die Vertragsvereinbarung von Herrn Dávid Vitezy, CEO des BKK Centre for Budapest Transport, und Herrn Matthias Augustyniak, dem Geschäftsführer der Scheidt&Bachmann GmbH aus Deutschland, unterzeichnet, der der erfolgreiche Bieter ist Als eines der führenden Unternehmen in automatisierten Fahrpreiserfassungssystemen weltweit wird das Unternehmen das System für einen Gesamtauftragswert von 91 Mio. EUR entwerfen, bauen und betreiben. Das Projekt wird den öffentlichen Verkehr in Budapest verändern, indem es ein hohes Maß an Verkaufsservice und modernstem Tarifsystem für Stadtbewohner, Pendler aus der Metropolregion und Touristen bereitstellt. Budapests Fahrpreiserhebungsprogramm wird von der Stadtverwaltung in mehreren Städten umgesetzt.

Während des zweistufigen Ausschreibungsverfahrens zeigten 79 Unternehmen Interesse Acht Unternehmen beantragten die Präqualifikation, von denen sechs Unternehmen die Kriterien erfüllten Infolge eines Rückzugs und einer Bildung eines Konsortiums reichten vier Unternehmen eine detaillierte technische Ausschreibung und anschließend in der zweiten Stufe ein rechtsverbindliches Angebot ein, wobei der Gewinner des Angebots Scheidt&Bachmann mit dem wettbewerbsfähigsten Angebot im Rahmen der heute geschlossenen Vertragsvereinbarung für den Aufbau des Einnahmensystems, die Schaffung des erforderlichen IT-Hintergrunds, die Installation der automatischen Zugangstore an U-Bahnhöfen und Vorortbahnhöfen und die Umsetzung aller notwendigen Elemente der Validierungs- und Einnahmenschutzsysteme verantwortlich sein wird.

Im Rahmen des Programms von Bürgermeister István Tarlós beauftragte die Generalversammlung der Stadt Budapest das BKK-Zentrum für Budapester Verkehr mit der Vorbereitung des Projekts. Die Arbeiten mussten von Grund auf neu begonnen werden, da keine brauchbare Vorvorbereitung verfügbar war Auf der Grundlage des Anfang 2012 von der Generalversammlung von Budapest genehmigten Konzepts sicherte sich die BKK zunächst die Finanzierung und führte dann den Ausschreibungsprozess durch. Nun fehlt es Ungarns größtem öffentlichen Verkehrsnetz, das von den meisten Kunden genutzt wird, an einem modernen, benutzerfreundlichen Ticketsystem, das sich flexibel und innovativ an die Anforderungen der Kunden anpassen kann In den letzten Jahrzehnten wurden ähnliche Systeme in mehreren Städten auf der ganzen Welt eingeführt, doch endlich kann auch Budapest seiner Liga beitreten. Obwohl erst seit mehr als 20 Jahren versprochen1.

Infolge der Einführung eines automatisierten Fahrpreiserhebungssystems wird das Leistungsniveau des öffentlichen Verkehrs erheblich steigen Das Tarifschema wird durch die Einführung zeitbasierter Fahrkarten aufgewertet, während die von den neuen Fahrkartenautomaten und Kundendienstzentren angebotenen Verkaufsdienste durch Online – und mobiltelefonbasierte Einkaufsmöglichkeiten unterstützt werden, darüber hinaus wird auch der Umsatzschutz reformiert, infolge dieser Änderungen werden papierbasierte Pässe und Fahrkarten bald aus Budapest verschwinden.

Partner der BKK, dem Verkehrsveranstalter von Budapest, bei der Projektumsetzung werden Scheidt&Bachmann aus Deutschland, eines der führenden europäischen Unternehmen automatisierter Fahrpreiserhebungssysteme und dessen Subunternehmer Octopus Transactions Ltd. aus Hongkong sein Gemäß der Vertragsvereinbarung wird die Gewinnergesellschaft des im Sommer 2013 begonnenen Ausschreibungsverfahrens das System nicht nur entwerfen und bauen, sondern auch fünf Jahre lang betreiben. Scheidt&Bachmann ist kein unbekannter Akteur im öffentlichen Verkehr von Budapest: Das 1872 gegründete Unternehmen aus Mönchengladbach belieferte und baute als Subunternehmer die neuen Fahrkartenautomaten, von denen mehr als 200 bereits in den Städten erfolgreich in Betrieb sind.

Nach der Unterzeichnung der Vertragsvereinbarung wird die detaillierte technologische und architektonische Entwurfsphase des Systems beginnen und mehrere Monate dauern, nach einer Pilotphase kann die Ausstellung von Karten für nicht zahlende Fahrer erfolgen, es folgen die Passprodukte, während zeitbasierte Fahrkarten und Tagesdeckel auch als Ergebnis der bereits installierten automatischen Zugangstore und Bordprüfer eingeführt werden.Im Rahmen der Umsetzung werden wir ein neues Zentralsystem entwickeln, während an jedem Überwasserfahrzeug neue Validatoren installiert werden und alle U-Bahn- und ausgewiesenen Vorortbahnhöfe geschlossen werden. Die aktuellen papierbasierten Fahrkarten und Pässe werden bis 2017 endgültig abgeschafft. In der Übergangszeit werden die beiden Systeme gleichzeitig betrieben.

Beschaffung und Finanzierung

Infolge des im September 2013 geschlossenen Darlehensvertrags wird die Einführung eines Systems der automatisierten Fahrpreiserhebung in Budapest von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) in Höhe von 54,5 Mio. EUR sichergestellt Die Gemeinde Budapest stellte gemäß dem im April 2013 geschlossenen Entwicklungsabkommen 5,3 Mrd. BKK HUF zur Verfügung.

Das Ausschreibungsverfahren des Projekts verlief nach den Beschaffungsrichtlinien und – regelregeln der EBWE Sechs von acht Unternehmen erfüllen die Kriterien der von der BKK gebildeten und von der EBWE genehmigten Präqualifikation Im Anschluss daran reichten im März 2014 präqualifizierte Bieter ihre technischen Gebote mit wesentlichen technischen und geschäftlichen Anforderungen ein Auf der Grundlage der eingereichten Ausschreibungsunterlagen und der Klärungssitzungen hat die BKK die endgültige Fassung der technischen Anforderungen erstellt, zu denen die Bieter ihr endgültiges technisches und kommerzielles Angebot abgegeben haben Alle präqualifizierten Bieter, nämlich der Auftragsvergabegewinner Deutsche Firma Scheidt&Bachmann, LG CNS aus Südkorea, Cuctic aus dem Vereinigten Königreich und das Konsortium Thales und Xerox aus Frankreich haben gültige Gebote eingereicht.

Für den Preis der Umsetzung und der fünfjährigen Betriebszeit bot Scheidt&Bachmann 91 Mio. EUR, das zweitplatzierte LG bot 112 Mio. EUR, Cubic kam mit 128 Mio. EUR auf den dritten Platz während Thales-Xerox einen Preis von 168 Mio. EUR bot, insgesamt endete das Verfahren mit einem klaren Sieger in einem starken Wettbewerbsumfeld mit dem preisgünstigsten, technisch qualifizierten Angebot.

Auf der Grundlage der eingereichten technischen und preislichen Gebote hat der internationale Markt das Konzept und die Preisberechnung der BKK sowohl hinsichtlich der Kosten für die Umsetzung als auch des Betriebs bestätigt, da das Zuschlagsergebnis unter den ursprünglich berechneten Kosten liegt. Dadurch sind ausreichende Mittel für die Umsetzung und den Betrieb des Projekts vorhanden.

Hauptelemente des Systems

Grundlage des AFC-Betriebs ist das zentrale System, das die Karten und Reisemedien registriert, Produkteinkäufe durchführt, Aufladungen ausgleicht, Preise und damit verbundene finanzielle Abrechnungen berechnet und die neuen, integrierten Vertriebskanäle unterstützt. Die Verantwortung des Lieferanten besteht darin, alle Software- und Hardwareelemente des Systems zu entwerfen, zu implementieren, zu installieren, zu konfigurieren und zu testen und schließlich das System zum Betrieb zu übergeben.

Nach Berechnungen der BKK werden 1,5 Millionen personalisierte und anonyme Smartcards für die Stammkunden der BKK ausgegeben, weitere rund 9 Millionen Smartpaper für Gelegenheitsreisende und Touristen (Besucher, die sich für kurze Zeit in Budapest aufhalten). Um dies zu erreichen, wird ein neuer Online-Verkaufskanal entwickelt, Ticket Vending Machines in das AFC-System integriert, der Verkauf über die Call Center der BKK angeboten und die Kundendienstzentren der BKK mit Kartenpersonalisierungsgeräten ausgestattet.

Das System zum Schutz der Einnahmen wird ebenfalls erneuert Etwa 800 automatisierte Zugangstore werden an U-Bahn-Stationen und ausgewiesenen Vorortbahnhöfen installiert, während die Fahrkartenkontrolleure mit über 600 neuen Handgeräten ausgestattet werden, die ihnen helfen, die Gültigkeit der Karten einfacher und schneller zu überprüfen Der Lieferant wird beauftragt, Installationspläne für jede Station zu erstellen, die erforderlichen Genehmigungen von Behörden einzuholen und die Zugangstore herzustellen, zu liefern und zu implementieren.

Teil des Systems werden etwa 10 Tausend neue Validatoren sein, die in 2.500 Fahrzeugen (Busse, Oberleitungsbusse und Straßenbahnen) installiert werden sollen, und 450 Validatoren, die an Vorortbahnhöfen installiert werden sollen, die nicht durch Tore umschlossen werden können.

Aufbauend auf den Erfahrungen, die bei der Einführung des FUTÁR-Systems gesammelt wurden, wird erwartet, dass die Vorbereitung der Fahrzeuge für das AFC-System wahrscheinlich die zeitaufwändigste Phase des Projekts sein wird Dies ist der Hauptgrund, warum das Projekt drei Jahre dauern wird Die derzeit verwendeten Tickets auf Papierbasis werden jedoch am Ende dieses Prozesses vollständig verschwinden.

Änderungen infolge der Einführung des Automated Fare Collection Systems (AFC)

Smartcards, Online-Kaufmöglichkeiten, Akzeptanz neuer Studentenausweise kommen

Als Ergebnis der Entwicklung werden papierbasierte Pässe und Tickets durch eine Plastikkarte mit Chip ersetzt. Kunden können wählen, ob sie personalisiert oder anonym bleiben möchten.

Personalisierte Reisekarte mit dem Namen und dem Foto des Kunden ist nicht übertragbar. Ermäßigte Produkte (kostenlos, Rentnerrabatt usw.) und Pässe können nur erworben werden, wenn der Kunde im Besitz einer personalisierten Plastikkarte ist. Im Gegensatz dazu werden anonyme Karten ohne Foto oder Namen ausgestellt; Sie enthalten nur eine Kartennummer und können frei an andere Personen übertragen werden.. Der PAYG-Saldo dieser anonymen Karten berechtigt den Eigentümer nur zum Kauf von Ticketprodukten.

Was ändert sich für die Kunden der BKK?

Passagiere mit Pässen

Die Pass-ID wird durch eine personalisierte Chipkarte ersetzt und der papierbasierte Pass wird zu einem virtuellen Produkt Die Nutzung der Karte ähnelt einer Kreditkarte mit einem Bankkonto und dazugehörigem Geld. Das Konto wird von der BKK verwaltet, die Kreditkarte entspricht den Reisemedien, während der gekaufte Pass auf dem Konto registriert wird. Es kann eine automatische Verlängerung der Gültigkeit festgelegt werden und im Falle des Verlusts einer Karte ist es sehr einfach, sie auf eine Ablehnungsliste zu setzen und das Konto mit dem Pass auf eine neue Karte zu übertragen, auch über das Internet.

Alle BKK-Pässe werden während des Projekts im automatisierten Fahrpreiserhebungssystem ausgestellt, die papierbasierten Systeme verschwinden Phase für Phase Die derzeit bekannten Pässe (jährlich, monatlich) bleiben nach dem Konzept bestehen, Studierende können mit Hilfe der neuen Studentenkarten Pässe kaufen und diese können sie nach unseren Plänen direkt im AFC-System verwenden.

Fahrgäste mit Fahrkarten

Reisende mit Tickets benötigen außerdem eine personalisierte oder anonyme Karte, die im Voraus mit Geld aufgefüllt werden muss. Die aktuellen papierbasierten Tickets werden durch zeitbasierte Tickets ersetzt, was eine sehr positive Änderung darstellt. Es berechtigt seinen Inhaber zu einer unbegrenzten Anzahl von Transfers innerhalb der Gültigkeitsdauer, weshalb sie bei jedem Check-in und Check-out validiert werden müssen. Die Mehrheit unserer Passagiere kann diese Gelegenheit nutzen und kann zu einem niedrigeren Preis reisen als der aktuelle Einzelticketpreis, da dadurch die Anzahl der Transfers begrenzt wird in der angegebenen Zeitspanne.

Wir werden eine Preisobergrenze einführen, die die 24-Stunden-Reisekarten ersetzen wird Wenn Fahrgäste mit Fahrkarten innerhalb eines Tages definierte Fahrkartenzahlen nutzen, dann wird ihr Guthaben an diesem Tag nicht erneut abgebucht Es ist besonders nützlich, da Fahrgäste sich zu Beginn der Reise nicht zwischen Einzelfahrkarten oder 24-Stunden-Fahrkarten entscheiden müssen, da sie nicht mehr Geld für BKK-Fahrten in Budapest ausgeben können als die vorgesehene Obergrenze Anonyme Karten können in Zukunft bei den Ticket Vending Machines (TVM) erworben werden und können über das Internet sowie Kundendienstzentren berechnet werden.

Gelegenheitskunden, die in Budapest selten öffentliche Verkehrsmittel nutzen (ein- oder zweimal im Jahr) und daher keine anonyme oder personalisierte Karte haben, können für ihre Reise eine Smartcard („Smart Paper“) erwerben. Das Smart Paper ist praktisch ein zeitbasiertes Ticket, das während der Gültigkeitsdauer (30 oder 60 Minuten) für unbegrenzte Transfers innerhalb der Verwaltungsgrenzen von Budapest in Frage kommt. Dieses Ticket ist nach einmaliger Nutzung verfügbar, da es nicht möglich ist, damit ein neues Produkt zu kaufen. Smart Papers können künftig bei den Ticket Vending Machines (TVM) und Kundendienstzentren erworben werden.

Validierung: Die Validierung von Tickets und Pässen kann auf folgende Weise erfolgen:

Im U-Bahn-Netz: Durch Anzapfen der eingebauten Entwerter in den Toren beim Betreten für Fahrgäste, die mit Fahrkarten, Pässen oder auch kostenlos reisen.
In Bussen, Straßenbahnen und Oberleitungsbussen: Durch Anzapfen des an Bord des Fahrzeugs installierten Validators – auch für Fahrgäste, die mit Fahrkarten, Pässen oder kostenlos reisen.
Bei Vorortbahnen: Durch Anzapfen auf die gleiche Weise wie an jeder U-Bahn-Station an bestimmten Hauptbahnhöfen, durch Anzapfen der am Bahnsteig installierten Entwerter an Bahnhöfen ohne Tore für Fahrgäste, die mit Pässen reisen, für Fahrgäste, die nur an anderen Bahnhöfen kostenlos reisen die Tore für Fahrgäste, die an jedem Bahnhof mit Fahrkarten reisen, da die Vorortbahnen die Grenzen Budapests überschreiten und die Tarifzonen wechseln.
Umsatzschutz: Infolge der Einführung des Systems werden die Fahrkartenkontrolleure die Gültigkeit von Fahrkarten und Pässen mit Hand Held Checker (HHC) – Geräten überprüfen, aufgrund des elektronischen Steuerschutzsystems kann die Kontrolle schneller und einfacher erfolgen Zufällige Kontrollen werden auf dem Landnetz verbleiben, an den Metrostationen werden die Tore die ständige Einfahrkontrolle ersetzen, aber im Inneren des Gates-Bereichs sind stichprobenartige Inspektionen zu erwarten.

Das Anstellen vor den Vorverkaufsstellen kann entfallen, da die Reisekarten und Reisekonten im Handumdrehen über das Internet oder die Hilfe des Callcenter-Dienstes sowie einen der 300 neu installierten Ticketautomaten aufgeladen werden können.

Wir haben in den Entwicklungsplänen darauf hingewiesen, dass die aktuellen Studentenkarten für die Überprüfung des Studentenrabatts und für die direkte Nutzung des AFC-Systems in Budapest ausreichend sein sollten, um darüber hinaus kontaktlose Kreditkarten (MasterCard (PayPass, Visa 2 PayWave) nutzbar zu machen im AFC-System, wo das Kundenkonto bei der täglichen finanziellen Abwicklung mit dem Kaufpreis der am tatsächlichen Tag gekauften BKK-Produkte belastet wird. Für die Nutzung der Kreditkarten ist keine Registrierung im Backoffice-System der BKK erforderlich, aber im Falle einer Registrierung können die Kunden ihre Reisehistorie und Transaktionen verfolgen.

Hintergrund

Im Einklang mit dem Automated Fare Collection (AFC)-Programm hat die BKK beschlossen, eine neue Vertriebsstrategie einzuführen, um Kunden einen Service anzubieten, der ein höheres Qualitätsniveau als der vorherige aufweist und den Anforderungen des 21. Jahrhunderts entspricht. Als Element eines verbesserten Service und als Vorstufe des derzeit gestarteten AFC-Projekts wurden neue Ticketautomaten (TVMs) installiert. Unser kurzfristiges Ziel besteht darin, fast alle Produkte für den einfachen und schnellen Kauf bei den TVMs in Budapest und seinem Großraum verfügbar zu machen, so dass unsere Dienstleistungen für unsere Kunden in der Nähe ihres Wohn- und Arbeitsortes zugänglich sind und diese modernen Optionen, ähnlich wie andere Länder der Welt, die schließlich veraltete Ticketverkaufsstellen ersetzen werden.10

Parallel zur Installation von TVMs hat die BKK mit der Einrichtung moderner integrierter Kundendienstzentren begonnen, die auch in der Umsetzungsphase des AFC-Programms eine wichtige Rolle spielen werden. Die Kundendienstzentren können in allen verkehrsbezogenen Angelegenheiten Hilfe leisten: Ticket- und Passkauf, Zugangsinformationen zu Parkplätzen und Güterverkehr, Beschwerdemanagement für Taxidienste, öffentliches Fahrrad-Sharing-System MOL Bubi und allgemeine Passagierinformationen Die neuen Einrichtungen werden dazu beitragen, den aktuellen zeitaufwändigen und komplizierten Prozess des Ticketkaufs und der sonstigen Verwaltung zu einem angenehmen Kundenerlebnis zu machen Die modernen Servicezentren verfügen über mehrere Schalter, an denen 3-4 Kundendienstmitarbeiter gleichzeitig die Kunden von BKK unterstützen können, die Tickets oder Pässe kaufen möchten, oder Informationen über das aktuelle Kundensystem von Budapest Bunt Custicez in den sieben Customond-Zil-Zentren bereitstellen.

Im April 2011 beauftragte die Generalversammlung der Stadt Budapest das BKK-Zentrum für Budapester Verkehr mit der Vorbereitung, Sicherung der Finanzierung und Einführung des AFC-Systems in Budapest. Bis Ende 2011 hatte der Verkehrsorganisator die Machbarkeitsstudie und das Konzept erstellt, die beide im Januar 2012 von der Generalversammlung genehmigt wurden. Die BKK sicherte sich die Finanzierung, wie ebenfalls von der Generalversammlung genehmigt, bis September 2013 durch einen Darlehensvertrag mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) in Höhe von 54,5 Mio. EUR bis zum 2. August wurde die Ausschreibung veröffentlicht. Die Ausschreibung der BKK-Zolls für die endgültige Genehmigung der Bank erfolgte im 1. Juni.

Foto: mefi.beBkk.hu

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