PHOTOS: Traum aus Schokolade, Karamell und Sauerkirsche – Cake of Hungary 2025 enthüllt

DCJ Stílusgyakorlat, ein Schokoladen-, Karamell- und Sauerkirschkonfekt von Kézműves Cukrászda in Gyula, wurde zur diesjährigen Torte Ungarns gekürt. Die zuckerfreie Version -Álmodozó, eine Schokoladen-Kirsch-Kreation des Konditors Alfréd Kovács von Édes Vonal Cukrászda in Vác – gewann hingegen in der Kategorie “zuckerfrei”. Dies wurde am Donnerstag bei der Preisverleihung im ungarischen Parlament bekannt gegeben. Bei der Veranstaltung wurde auch das Stephansbrot 2025 enthüllt.

Die Torte von Ungarn 2025 enthüllt

László Selmeczi, Geschäftsführer der Ungarischen Konditorengilde, wies darauf hin, dass dies der 19. jährliche Wettbewerb Cake of Hungary war, der in diesem Jahr zu Ehren des 140-jährigen Jubiläums der Dobos-Torte stattfand. Die Teilnehmer mussten die für die Dobos-Torte charakteristischen Zutaten in frei wählbaren Mengen und auf frei wählbare Weise zusammen mit mindestens einer Zutat aus einem vorgegebenen Zutatenkorb verarbeiten.

Die DCJ Stílusgyakorlat, die von der Konditorei Kézműves in Gyula kreiert wurde, wird als eine moderne Interpretation der traditionellen Dobos-Torte beschrieben. Die Komposition verbindet Tradition und Innovation: kühne Aromen von Sauerkirsche, Schokolade und Karamell, vertikale Schichtung und kontrastreiche Texturen sollen nicht nur ein Dessert, sondern ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis bieten.

Cake of Hungary 2025
Die Torte von Ungarn 2025, die DCJ Style Practice. Foto: Facebook/Ungarischer Konditorenverband

Auf einem klassischen Biskuitboden mit viel Butter harmoniert die luftige Schokoladenbuttercreme wunderbar mit dem Sauerkirschgelee. Der vertikale Querschnitt bietet ein optisch auffälliges Design, während das Zusammenspiel zwischen der säuerlichen Kirsche, der zarten Schokolade und dem ausgeprägten Karamell ein wahres Gourmetvergnügen darstellt.

Cake of Hungary 2025
Foto: MTI

Wichtige Zutaten

Zu den Hauptzutaten gehören Kirschwasser, um den Geschmack des Gelees zu verstärken, Mandelpralinen und Krokant sowie eine Glasur aus Milchschokolade, die für Komplexität in Geschmack und Präsentation sorgen. Die untere Schicht ist mit traditionellem Dobos-Karamell überzogen, um einen knusprigen Abschluss zu erzielen, eine Hommage an József C. Dobos. Zusätzlich sorgen Mandelnougat und Mandelkrokant am Boden für eine weitere geschmackliche Tiefe und Textur, so Selmeczi.

Nándor László, der Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs für zuckerfreie Kuchen, wies darauf hin, dass der Wettbewerb, der zum 14. Mal von der Stiftung One Drop of Attention organisiert wurde, die Bäcker dazu ermutigt, von der Ungarischen Diätassoziation genehmigte Zutaten zu verwenden. Der diesjährige zuckerfreie Siegerkuchen, der Álmodozó, erinnert an ungarische Klassiker wie Lúdláb und Rigójancsi, aber ohne Zuckerzusatz. Seine Einzigartigkeit liegt in der gewagten Kombination von Schokolade und Sauerkirsche.

Cake of Hungary 2025
Der diesjährige Siegerkuchen ohne Zucker, der Álmodozó. Foto: MTI

Die Torte besteht aus einem Kakao-Mandel-Biskuitboden, der mit einem Kirschkompott mit Zimt und Chia gefüllt ist, umhüllt von einer leicht süßen Milchschokoladencreme. Ein knuspriges Schokoladenelement aus Kakaonibs ist zwischen den Schichten versteckt und sorgt für zusätzliche Textur. József Septe, Präsident des Ungarischen Bäckerverbandes, berichtete, dass für den 14. jährlichen Wettbewerb zum Stephansbrot fast 70 Beiträge von Dutzenden von Unternehmen in drei Kategorien eingereicht wurden.

St. Stephans-Tag-Brot

Der Titel Stephansbrot ging an Balmaz Sütöde in Balmazújváros mit seinem Alföldi Pajta Brot auf Dinkelbasis. Die Kategorie Innovation gewann die Bäckerei Varga aus Mórahalom mit ihrem mediterranen Brot mit extra nativem Olivenöl, während in der Kategorie Schichtgebäck die Bäckerei Három Tarka Macska mit ihrem “August Dream”, einem mit Brownie und Kirschsauce gefüllten Gebäck, den ersten Platz belegte.

Bread of Hungary Cake of Hungary
St. Stephen’s Day Brot von Balmaz Sütöde. Foto: MTI

Die preisgekrönten Kuchen und Brote können am 20. August auf der “Straße der Geschmäcker” zum ersten Mal verkostet werden.

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