Hungary launches banking fee comparison system

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Die ungarische Nationalbank kündigte am 13. August die Einführung eines neuen Systems an. Es wird es den Bürgern ermöglichen, die Gebühren für alle Bankpakete für Privatkunden im Lande zu vergleichen. Die Entscheidung wurde nach langwierigen Verhandlungen mit dem ungarischen Bankenverband getroffen.
Der Gouverneur der Zentralbank, Mihály Varga, erklärte, die Vereinbarung werde die Bankkosten einfacher, transparenter und billiger machen. Die Bank wird vierteljährlich eine Vergleichstabelle der Jahresgebühren für sieben verschiedene Arten von Kunden veröffentlichen, darunter auch für Inhaber von Stammkonten.
Die Bankgebühren in Ungarn sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, ohne dass es dafür eine Begründung gab. Und hier war die Regierung gezwungen, einzugreifen. Wirtschaftsminister Márton schrieb auf Facebook, dass der Staat strengere Maßnahmen ergreifen wird, wenn sich die Situation nicht bessert.
Die Zentralbank hat errechnet, dass ein normaler Kunde, der die Hälfte seines Einkommens in bar abhebt und den Rest elektronisch ausgibt, bis zu 50 % an Bankdienstleistungen sparen könnte, wenn er zur billigsten Bank wechselt.
Junge Menschen und aktive Nutzer digitaler Dienste werden am meisten von dem neuen System profitieren. Viele von ihnen sind bereits daran gewöhnt, Preise für alles zu vergleichen, von Versicherungen bis hin zu Online-Unterhaltung.
Früher wählten ungarische Spieler aufgrund ihres guten Rufs und ihrer Zuverlässigkeit häufig britische Online-Casinos, aber in letzter Zeit wechseln aufgrund von Änderungen der britischen Vorschriften und Bankbeschränkungen immer mehr zu neuen, nichtbritischen Casinos mit Lizenzen aus Malta, Curacao und anderen Ländern. Für diese Nutzer ist die Transparenz der Bankgebühren besonders wichtig, da Online-Transaktionen einen Teil ihrer Ausgaben ausmachen.
Auch die Banken sind nicht gegen diese Idee. Zumindest offiziell unterstützen sie die Initiative, da sie der Meinung sind, dass Wettbewerb die Innovation bei Finanzdienstleistungen fördern kann.
Die NBH wird vierteljährlich Daten zu den Gebühren für verschiedene Kundenprofile veröffentlichen, von Rentnern, die nur selten Karten benutzen, bis hin zu aktiven Unternehmern mit großen Geldströmen.
Das System wird sieben spezifische Kundentypen verfolgen, darunter Studenten, junge Berufstätige, Familien und Kleinunternehmer. Jedes Profil berücksichtigt unterschiedliche Nutzungsmuster. Von einfachen Kontoinhabern, die hauptsächlich Geldautomaten nutzen, bis hin zu technikaffinen Kunden, die stark auf Mobile Banking und internationale Überweisungen setzen.
Ungarn versucht, mit seinen Nachbarn in Sachen Verbraucherschutz bei Finanzdienstleistungen Schritt zu halten. Ähnliche Vergleichstools gibt es bereits in Deutschland und Frankreich, wo sie die durchschnittlichen Bankkosten erfolgreich um 30-40% gesenkt haben.
Der ungarische Bankenverband hat bereits versucht, jährliche inflationsbedingte Erhöhungen der Gebühren für Privatkundenkonten einzuführen, während das neue System in Kraft tritt.
Experten sagen voraus, dass sich die ersten Ergebnisse bereits im Herbst bemerkbar machen werden. Die Banken könnten damit beginnen, die Gebühren im Voraus zu senken, um nicht unvorteilhaft dazustehen. Einige große ungarische Banken haben bereits damit begonnen, ihre Gebührenstrukturen zu überprüfen, um sich darauf vorzubereiten.
Der Vergleich wird die monatlichen Kontoführungsgebühren, die Transaktionskosten, die Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten und die Gebühren für internationale Überweisungen umfassen. So erhalten die Kunden einen vollständigen Überblick über ihre Bankkosten.
Eine Familie, die beispielsweise jährlich 15.000 Forint an Bankgebühren zahlt, könnte diese durch einen Bankwechsel auf 7.500 Forint senken. Die Einsparungen werden immer wichtiger, da ungarische Familien mit der Inflation und höheren Lebenshaltungskosten konfrontiert sind.
Varga deutete an, dass dies erst der Anfang der Reformen im Finanzsektor ist. Die NBH plant eine Reihe weiterer Initiativen, um den Wettbewerb zwischen den Banken zu erhöhen und die Bedingungen für die Verbraucher zu verbessern. Die nächste Phase könnte standardisierte Gebührenstrukturen für Geschäftskonten und verbesserte Anforderungen für mobiles Banking umfassen.
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