Horror in einem Nachtclub: Ungarischer Teenager, der in Kampfsportarten trainiert wurde, wurde so niedergeschlagen, dass er die Hälfte seines Gesichts nicht mehr spürt

Glücklicherweise endete dieser Angriff auf der Straße nicht so tragisch wie zwei Faustschläge, die am selben Tag in Budapest verübt wurden und bei denen das Opfer leider im Krankenhaus verstarb. Dennoch hat der Junge aus Szolnok allen Grund, sich glücklich zu schätzen, dass er dem Angriff einer fünfköpfigen Bande ohne bleibende Schäden entkommen ist – ab sofort kann er die Hälfte seines Gesichts nicht mehr spüren. Leider konnte er sich mit seinen Kampfkünsten nicht verteidigen, da er von hinten angegriffen wurde.

Er verlässt eine private Party allein und macht sich auf den Heimweg

Der 16-Jährige befand sich auf dem Heimweg von einer Party in Szolnok und wurde von einer fünfköpfigen Gruppe angegriffen. Einer von ihnen zeigte “bemerkenswerten Mut und Tapferkeit”, indem er ihn von hinten so heftig schlug, dass der Teenager nun die Hälfte seines Gesichts nicht mehr spürt. Die Unruhestifter veranlassten die örtliche Polizei, Patrouillen in der Gegend zu organisieren, obwohl die Streifenwagen nur bis 2 Uhr morgens durch die Straßen fahren.

Der Angriff fand in der Nacht eines offiziellen Schulballs statt, der in einem Lokal namens Boomerang abgehalten wurde, zu dem man nur mit einer im Voraus gekauften Eintrittskarte Zutritt hatte – was bedeutete, dass die Unruhestifter nicht hineingelangen konnten und draußen blieben. Die Bande schien jedoch entschlossen, sich an diesem Abend um jeden Preis mit friedlichen Partygästen anzulegen.

Hier sind einige Fotos aus dem Boomerang Club:

Als der Junge das Lokal um 4 Uhr morgens verließ, stellten sie ihn zur Rede. Er kann sich an nichts erinnern, da er von hinten geschlagen wurde und mit dem Kopf auf den Bordstein aufschlug. Er kam erst im Krankenhaus wieder zu sich, als die Ärzte seinen Kopf nähen mussten.

Martial-Arts-Kenntnisse waren keine Verteidigung

Der Teenager erzählte Blikk, dass er trotz seines Kampfsporttrainings keine Chance gegen einen Angriff von hinten hatte. Seine Mutter sagte, er habe nur zur Bushaltestelle gehen wollen, aber die Unruhestifter hätten ihn nicht gelassen.

Er wird jetzt einem Hörtest unterzogen und sein halbes Gesicht ist gelähmt. Die Familie hat bereits verdeckte Drohungen erhalten. Aus Angst um die Sicherheit ihres Sohnes und um zu verhindern, dass sich solche Angriffe unkontrolliert wiederholen, setzt sich seine Mutter dafür ein, dass die Stadtverwaltung mehr Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen installiert. Inzwischen ermittelt die Polizei gegen einen jugendlichen Verdächtigen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass es im örtlichen Boomerang Club oder im Yacht Club zu Problemen kommt. Genau aus diesem Grund hat ein Gemeinderatsmitglied zusammen mit einem besorgten Vater das so genannte “Dad Commando” gegründet.

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Foto: depositphotos.com

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