Agglomerationsdienste bleiben bis 2022 Aufgabe des Budapester Verkehrszentrums

Budapest (MTI) – Die Gemeinde Budapest ist nicht verpflichtet, Agglomerationstransportdienste anzubieten, aber es ist die Pflicht des Budapester Verkehrszentrums BKK, diese bis 2022 zu organisieren, sagte die Tageszeitung Magyar Idok am Donnerstag unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium.

Die Finanzierung der BKV-Dienste des Budapester Verkehrsunternehmens über die Stadtgrenzen hinaus werde zwischen den Gemeinden Budapest und dem Landkreis Pest ausgehandelt, wobei die Regierung bei den Gesprächen durch das Entwicklungsministerium vertreten werde, heißt es in dem Papier.

Bei Gesprächen im Jahr 2015 wurden alle Optionen bewertet und die notwendigen rechtlichen Änderungen vorgenommen, um die langfristige Finanzierung der BKV zu gewährleisten.

Der Budapester Bürgermeister Istvan Tarlos sagte am Dienstag, dass die Stadt Budapest den öffentlichen Nahverkehr der Agglomeration der Stadt nicht mehr finanzieren werde.

Die Vororte außerhalb der Stadt werden mit dem Staat über dieses Thema sprechen müssen, sagte er auf einer PressekonferenzTarlos sagte als Bürgermeister, er könne Gesetzesänderungen, die letzte Woche verabschiedet wurden und eine Delle von 20,7 Milliarden Forint (65,88 Mio. EUR) in den Budapester Haushalt stecken würden, nicht zustimmen.

Foto: MTI

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