Auch Budapest ist vom Lufthansa-Streik betroffen

Fast tausend Lufthansa-Flüge wurden am Dienstag gestrichen, weil die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit einen Streik beschlossen hatte. Betroffen sind auch Kurz-, Mittel- und Langzeitflüge. Am Mittwoch starten keine Morgen- und frühen Nachmittagsströme nach Frankfurt vom Flughafen Ferihegy und auch keine Flüge am frühen und späten Nachmittag nach München.
Der Streik betrifft am Mittwoch ein Drittel der Flüge (die insgesamt 140.000 Passagiere umfassen), aber die Flugzeuge anderer zur Airline-Gruppe gehörender Unternehmen (Schweizer, Österreicher, Germanwings, Brussels Airlines) fahren planmäßig Wer nicht einsteigen konnte, kann sich einen anderen Flug aussuchen oder eine Rückerstattung erhalten Die deutsche Bahngesellschaft akzeptiert auch die Flugtickets der Inlandsflüge.
Lufthansa versuchte am Dienstag die Frankfurter Jury davon zu überzeugen, der Gewerkschaft am Mittwoch keinen Streik zu erlauben, wurde aber abgelehnt Die Vereinigung Cockpit drohte mit einem erneuten Streik, falls die Bedürfnisse der Gewerkschaft und des Unternehmens nicht erfüllt würden (die Gewerkschaft kämpft für Vorruhestand und Kostensenkung.
Nach Angaben des Budapester Flughafens werden am Mittwoch keine Morgen- und frühen Nachmittagsflüge nach Frankfurt vom Flughafen Ferihegy starten, ebenso wenig Früh- und Spätnachmittagsflüge nach München.
Basierend auf einem Artikel von hvg.hu
Übersetzt von Adrienn Sain

