Mehrere Botschaften vereinen sich in Budapest, um die wachsende internationale Anerkennung Palästinas hervorzuheben

Auf Initiative der Botschaft des Staates Palästina in Ungarn und in Zusammenarbeit mit den Botschaften des Königreichs Saudi-Arabien und der Französischen Republik, lud der französische Botschafter am Donnerstag zu einer offiziellen Veranstaltung ein, um die wachsende internationale Anerkennung des Staates Palästina zu feiern.

Bis heute haben 159 von 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen den Staat Palästina offiziell anerkannt. Diese Veranstaltung folgt auf die internationale Konferenz zur Unterstützung der palästinensischen Rechte, die im vergangenen Juli in New York stattfand.

An der Veranstaltung nahmen Vertreter von mehr als 35 diplomatischen Vertretungen teil, darunter Botschafter und hochrangige Diplomaten, die in ihren Erklärungen die Bedeutung der Anerkennung des Staates Palästina als grundlegenden Schritt zur Bekräftigung des Rechts des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung und die Errichtung eines unabhängigen Staates bekräftigten.

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Foto: Facebook/Fadi Elhusseini

In seinen Ausführungen betonte S.E. Dr. Fadi El-Husseini, Botschafter des Staates Palästina in Ungarn, dass die Bedeutung dieses Anlasses nicht nur in den Ergebnissen der New Yorker Konferenz liegt, sondern auch in seinem symbolischen Wert als Botschaft der Hoffnung, da die Anerkennung des Staates Palästina einen Eckpfeiler für die Erreichung von Stabilität und Frieden in der Region darstellt.

Darüber hinaus betonte Botschafter El-Husseini die moralische Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft gegenüber einer Nation, die weiterhin für ihre Unabhängigkeit und die Verwirklichung ihres Rechts auf Selbstbestimmung kämpft. Botschafter El-Husseini dankte den Ländern, die das palästinensische Volk unterstützt und zum jüngsten Waffenstillstand beigetragen haben und wies darauf hin, dass die Anerkennung des Staates Palästina die ethische Haltung von Nationen widerspiegelt, die die Grundsätze der Gerechtigkeit und der Menschenrechte hochhalten. Abschließend bedankte er sich bei der französischen Botschaft für die Ausrichtung der Veranstaltung.

Sehen Sie sich die Rede des Botschafters unten an:

S.E. Herr Jeanathan Lacôte, Botschafter der Französischen Republik in Ungarn, erklärte, dass die Veranstaltung das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen Frankreichs und des Königreichs Saudi-Arabien sei. Er bekräftigte, dass Frankreichs Anerkennung des Staates Palästina sein langjähriges Engagement für die Zwei-Staaten-Lösung und seinen Respekt für das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung widerspiegelt.

S.E. Majid Al-Abdan, Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien in Ungarn, bekräftigte, dass die Anerkennung des Staates Palästina ein klarer Ausdruck der internationalen Solidarität und eine Bestätigung des legitimen rechtlichen und historischen Rechts des palästinensischen Volkes auf die Gründung eines unabhängigen Staates in den Grenzen von 1967 sei, in Übereinstimmung mit der arabischen Friedensinitiative und den einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen. Botschafter Al-Abdan betonte, dass diese Initiative an die dringende Notwendigkeit koordinierter und ernsthafter Bemühungen zur Durchsetzung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes erinnere.

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Foto: Facebook/Fadi Elhusseini

Die Redner begrüßten das am Morgen verkündete Waffenstillstandsabkommen und äußerten die Hoffnung, dass es dem Leiden des palästinensischen Volkes im Gazastreifen ein Ende setzen wird. Sie betonten, dass der Waffenstillstand als erster Schritt zur Beendigung der israelischen Besatzung und zur Errichtung des Staates Palästina vor Ort dienen muss, in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen.

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