Bruch “der ungarische Betyár” wegen terroristischer Aktivitäten zu 17 Jahren Haft verurteilt

Das Stadtgericht Budapest hat György Budaházy im Rahmen eines 2018 abgewiesenen Verfahrens wegen terroristischer Aktivitäten und anderer zwischen 2007 und 2009 begangener Verbrechen zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt.
Fünf weitere Komplizen seien zu Haftstrafen von mehr als zehn Jahren, weitere von rund fünf Jahren verurteilt worden, teilte das Gericht am Mittwoch mit.
Den Vorwürfen zufolge gründete Budahazy zwischen 2007 und 2009 eine Terrororganisation namens „Ungarische Pfeile“um Angriffe gegen Abgeordnete des damals regierenden sozialistisch-freien Demokratenbündnisses durchzuführen. Ihre Aktionen zielten darauf ab, die Regierungspolitik zu ändern und „bestimmte Gruppen von Bürgern“einzuschüchtern”, heißt es in dem unverbindlichen Urteil.

