Budapest ist Gastgeber des Forums der China-CEE Countries Library Association

Das vierte Direktorenforum der China-Central and Eastern European (CEE) Countries Library Association fand in Budapest statt und wurde von Direktoren, Experten und Wissenschaftlern aus Bibliotheken in China und den mittel- und osteuropäischen Ländern besucht. Am Nachmittag des 21. Oktober organisierte das Chinesische Kulturzentrum in Budapest ein kulturelles und künstlerisches Austauschprogramm mit dem Titel “Dialog und Verbindung”, zu dem mehr als vierzig Gäste eingeladen waren, um sich gemeinsam auf eine kulturelle und künstlerische Entdeckungsreise zu begeben.
4. Direktorenforum der Bibliotheksvereinigung China-CEE-Länder
Zu Beginn der Veranstaltung bereitete das Zentrum sorgfältig eine künstlerische Darbietung vor, bei der die Gäste aus verschiedenen Ländern die tiefe Verbindung und Harmonie zwischen chinesischer und ungarischer Musik und Kunst erleben konnten.
Die künstlerische Darbietung begann mit einer gemeinsamen Produktion eines Trios aus Guqin, Guzheng und Zither sowie einer interaktiven Kalligraphie-Demonstration mit dem Titel “The Power of Strings”. Die schwebenden, fernen Klänge der Saiten und die lebhaften Pinselstriche ergänzten sich und brachten die Ruhe und Kraft östlicher und westlicher Kunst zum Ausdruck. Es folgte der renommierte ungarische Cellist Zoltán Onczay, der das Präludium zu J. S. Bachs Cellosuite in G-Dur spielte. Seine tiefen, eleganten Melodien schufen eine reine und erhabene Atmosphäre im Saal. Das Programm wurde mit dem Quintett des Bartók Béla Symphony Orchestra fortgesetzt, das Auszüge aus dem Violinkonzert “Die Liebe der Schmetterlinge” und dem Werk “Serenade” spielte. Danach las der ungarische Gelehrte Csaba László Hidán Auszüge aus der Sammlung “Chinese Liaodong Folk Tales”. Sein ausdrucksstarker Vortrag verlieh dem Abend literarische Farbe und kulturelle Tiefe. Anschließend betrat die chinesische Sängerin Zhang Yu die Bühne, um das berühmte ungarische Volkslied “Under the Csitári Mountains” zu singen. Ihre klare, bewegende Stimme versetzte das Publikum in die intime Welt der ungarischen Volksmusik. Das Programm endete mit einer spektakulären Tanzvorführung mit dem Titel “Tinta tánca” (Tintentanz), einer ungarischen Volkstrio-Produktion mit dem Titel “Forrás” (Quelle) und einer Kampfkunstvorführung. Der lebhafte Rhythmus und die enthusiastische Atmosphäre brachten den ganzen Abend zu einem Höhepunkt und krönten die Veranstaltung mit tosendem Applaus.







Anschließend besuchten die Gäste die kulturellen und touristischen Ausstellungsräume des Zentrums, die Bibliothek und die Ausstellung“Chinese White – The Silk Road Porcelain: Der Dialog der Zivilisationen des weißen Dehua-Porzellans“.
Während des Besuchs stellten die Mitarbeiter des Zentrums die Hauptaufgaben und Entwicklungsziele des Zentrums vor, erläuterten ausführlich das Baukonzept, die Sammlung und die Nutzungsmöglichkeiten der Bibliothek und erinnerten an die kulturellen Ausstellungen, Kunstaufführungen und Austauschprogramme, die das Zentrum in den letzten Jahren organisiert hat.
Chinesisches Kulturzentrum in Budapest
Durch persönliche Einblicke und Gespräche erhielten die Gäste ein umfassenderes und tieferes Verständnis für die Rolle des Chinesischen Kulturzentrums in Budapest, das den internationalen kulturellen Dialog fördert und die kulturelle Attraktivität Chinas präsentiert. Mehr als 40 Werke aus weißem Porzellan von Dehua Porzellankünstlern verbanden die jahrtausendealte Tradition der Porzellankunst mit moderner Kreativität und beeindruckten alle Besucher mit ihrer reinen und eleganten Schönheit und ihrer reichen kulturellen Bedeutung.

Der Direktor der Stadtbibliothek Hangzhou überreichte dem Zentrum eine Bücherspende, mit der die Sammlung der Bibliothek weiter ausgebaut wird.
Am Ende der Veranstaltung machten die Gäste ein Gruppenfoto vor dem Chinesischen Kulturzentrum in Budapest, das die freundliche und fröhliche Atmosphäre des Treffens festhielt.

Das Programm diente nicht nur der Vertiefung der Bibliothekskooperation und des menschlichen Austauschs, sondern stärkte auch das kulturelle Verständnis und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen verschiedenen Nationen und gab dem Dialog zwischen den Zivilisationen und der kulturellen Zusammenarbeit neue Impulse.
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