Denkmal für Ungarn, die in sowjetische Arbeitslager deportiert wurden, eingeweiht. Foto

Am Samstag wurde in Vallaj im Osten des Landes ein Denkmal zum Gedenken an die Ungarn eingeweiht, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Zwangsarbeitslager in der Sowjetunion deportiert wurden.
Miklós Soltezz80 Jahre zuvor seien fast 500 Menschen aus Vallaj und dem benachbarten Merk deportiert worden, sagte der Staatssekretär für kirchliche und ethnische Minderheitenbeziehungen. Er fügte hinzu, dass sie zu den 5.000 Sathmar-Schwaben gehörten, die deportiert wurden, weil sie Deutsch sprachen oder deutsche Wurzeln hatten.

In ganz Ungarn wurden damals rund 300.000 Menschen in Zwangsarbeitslager in der Sowjetunion deportiert.
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