Der ungarische Präsident Áder besucht Kosovo-Truppen am 20. Jahrestag der KFOR-Mission

Präsident János Áder besuchte am Dienstag die im Kosovo stationierten ungarischen Truppen und feierte damit den 20. Jahrestag der Beteiligung Ungarns an der NATO-Friedensmission im Land.

Ungarns 21. Kontingent, etwa 200 Soldaten, sei Teil einer NATO-Operation, die 20 NATO-Mitgliedstaaten und 8 Partnerstaaten umfasst, bemerkte Áder. Ungarn sei der Mission 1999 beigetreten, sagte er.

Die Stabilität der Region hänge immer noch von NATO-Einheiten ab, da die Konflikte noch nicht vollständig aufgelöst seien, sagte Ader und fügte hinzu, dass Massenmigration die Situation weiter verkompliziere.

Die militärische Präsenz im Kosovo ist immer noch sinnvoll und bedeutsam

Áder sagte, da es das Wiederaufleben alter Feindseligkeiten stoppe, zur Aufrechterhaltung des Waffenstillstands beitrage und den Frieden im bürgerlichen Leben gewährleiste, sagte er.

Verteidigungsminister Tibor Benk. dankte den im Kosovo Dienenden für ihre selbstlose Arbeit.

Er fügte hinzu, dass das derzeit laufende Entwicklungsprogramm der Streitkräfte den ungarischen Soldaten große Chancen biete.

Neben der Beschaffung neuer Ausrüstung arbeite die ungarische Regierung auch daran, den Militärangehörigen ein wettbewerbsfähiges Gehalt zu sichern, sagte er.

Auch der Heeresführer Ferenc Köröm nahm an der Veranstaltung teil.

Áder besuchte auch das KFOR-Hauptquartier in Pristina und führte Gespräche mit Missionsleiter Generalmajor Michele Risi.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *