Deutscher Angeklagter im Februar 2023 Budapest gewalttätige Antifa-Angriffe zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt

Ein Budapester Gericht hat einen Ausländer, der im vergangenen Februar im Rahmen der Antifa-Bewegung organisierte bewaffnete Angriffe in Budapest verübte, wegen versuchter Körperverletzung zu drei Jahren Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis verurteilt.

Das erstinstanzliche Urteil des Budapester Stadtgerichts ordnete außerdem die Ausweisung des Mannes aus Ungarn für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Verbüßung seiner Haftstrafe an, teilte die Presseabteilung des Gerichts am Montag in einer Erklärung mit und fügte hinzu, dass ein weiterer Mann und eine Frau Mitangeklagte seien -Angeklagte in dem Fall.

Der Anklageschrift zufolge waren die Angeklagten, allesamt Ausländer, Mitglieder „einer Organisation junger Erwachsener, die mit linksextremen Ideologien sympathisierten“die geplant hatten, „den ideologischen Kampf militanten rechtsextremen Sympathisanten zu übertragen, die faschistische Ansichten vertraten”. Durchführung gewalttätiger Angriffe und Teilnahme an Demonstrationen und Protesten.

Das Gericht stellte fest, dass die Angeklagten geplant hatten, ihre Opfer mit tödlichen Waffen anzugreifen, “damit die Demütigung, die sie empfanden” über die unerwarteten Angriffe ihnen “geistige Qualen” bereiten und Vertreter rechtsextremer Bewegungen abschrecken würden.

  • Sehen Sie sich das Video eines der Angriffe an: Deutsche Antifaschisten haben in Budapest einen Mann auf offener Straße angegriffen und beinahe getötet – – VIDEOS

Sie sagten, die Angeklagten seien nach Ungarn gereist, um an koordinierten Angriffen teilzunehmen.

Bei der vorbereitenden Anhörung am Montag bekannte sich der Nebenmitangeklagte der Anklage schuldig und verzichtete auf sein Recht auf ein Verfahren, das Gericht nahm das Plädoyer an und verurteilte den Mann zu drei Jahren Hochsicherheitsgefängnis und verwies ihn für fünf Jahre aus Ungarn.

Die Staatsanwälte hatten für den Hauptangeklagten eine Freiheitsstrafe von 11 Jahren und für die beiden Mitangeklagten von 3,5 Jahren beantragt, außerdem wollten sie, dass der Hauptangeklagte für 10 Jahre und die anderen Angeklagten für jeweils 5 Jahre aus Ungarn ausgewiesen werden.

Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung legen Berufung gegen das Urteil ein.

Über die anderen Angeklagten haben wir heute hier geschrieben: Angeklagte des brutalen Antifa-Angriffs können vor dem ungarischen Gericht viele Jahre lang sitzen

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