Deutschland offen für die humanitäre Politik Ungarns

Deutschland anerkenne die humanitäre Politik der ungarischen Regierung und sei offen dafür, sagte Tristán Azbej, der Staatssekretär für die Unterstützung verfolgter Christen, am Dienstag in München und schloss damit einen zweitägigen Besuch in Deutschland ab.

Obwohl Ungarn und Deutschland unterschiedliche Ansichten über die Aufnahme von Migranten haben, stimmen sie darin überein, dass „es richtig ist, in der Region, aus der Migranten stammen, Hilfe zu leisten“und dass humanitäre Krisen und Migrationskrisen an ihren Wurzeln angegangen werden müssen, sagte der Staatssekretär gegenüber MTI Telefon.

Azbej eröffnete am Dienstag im ungarischen Generalkonsulat in München die Ausstellung des Ungarischen Nationalmuseums über verfolgte Christen.

In seiner Ansprache bei der Eröffnungsfeier sagte der ehemalige Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer von der Christlich-Sozialen Union (CSU), Ungarns humanitäre Politik zum Schutz verfolgter Christen sei weltweit einzigartig und damit sei das Land ein Vorbild für den Westen.

Singhammer sagte, Christen seien die am stärksten verfolgte religiöse Gruppe, aber westliche Regierungen und internationale Organisationen schenkten ihrer Notlage nicht genügend Aufmerksamkeit. Er lobte das ungarische Staatssekretariat für die Unterstützung verfolgter Christen und das humanitäre Programm Ungarn hilft der Regierung.

Wolf Krug, der Leiter des Instituts für europäischen und transatlantischen Dialog der Hanns-Seidel-Stiftung, machte auf die humanitäre Arbeit aufmerksam, die Ungarn im Irak durch Ungarn geleistet hat, und hilft, so Azbej.

Die Ausstellung Geöffnet bis Mitte April 2019.

Adresse: Mauerkircherstraße 1 A, 81679 München, Deutschland

Besuch nach vorheriger Terminvereinbarung: ei****************@*****ov.hu oder 089-962280204

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *