Die Regierung unterstützt die Wahrung der Identität der Diaspora-Ungarn

Die ungarische Regierung unterstütze Diaspora-Ungarn durch Stipendien, Zuschüsse und Sommercamps, sagte ein Regierungsbeamter am Freitag auf der Konferenz der ungarischen Wochenendschulen in Budapest.
Die Regierung arbeite mit 250 Institutionen weltweit zusammen, um rund 2,5 Millionen Ungarn dabei zu helfen, ihre Identität fernab des Heimatlandes zu bewahren, sagte Péter Szilágyi.
Eine Säule des Programms sei das K.rösi Csoma Sándor-Programm, das seit 2013 weltweit 661 Stipendiaten an Wochenendschulen und kirchliche Einrichtungen geschickt habe, sagte er.
Die Széchenyi-István-Universität bietet Schulungen für Wochenendschullehrer an, und 30 Studenten haben den Kurs im Jahr 2021 abgeschlossen, fügte Szilágyi hinzu.
Wochenendschulen weltweit erhielten außerdem 500 Millionen Forint (EUR 1,2 m) an staatlichen Zuschüssen, bemerkte erIn diesem Jahr empfingen staatlich finanzierte Sommercamps für Diasporakinder 443 Kinder in Neuseeland, Brasilien, Texas und Vancouver, sagte er.
Unterdessen habe das Hilfsprogramm Brücke für Transkarpatien Spenden im Wert von 1 Milliarde Forint (2,5 Mio. EUR) für Ungarn gesammelt, die in der vom Krieg zerrütteten Ukraine leben, fügte er hinzu.


