Die Slowakei schickt 500 Soldaten an die ungarische Grenze

Die slowakische Regierung unter Führung von Lajos Ódor hat mehrere Maßnahmen beschlossen, um die Flüchtlingswelle aus Ungarn zu verringern, eine davon ist die Entsendung von Soldaten an die Grenze.

Das Kabinett verabschiedete Maßnahmen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise Ministerpräsident Lajos Ódor sagte, das wichtigste Ziel sei die Sicherheit der Menschen, die 24.hu-berichte.

“Wir wollen in dieser Frage keine Kompromisse eingehenWir wollen, dass sie nicht nur sicher sind, sondern sich sicher fühlen,”

Parametrier zitiert Ódor mit den Worten.

Lajos Ódor versteht, dass es bei manchen Menschen Angst auslöst, wenn sie eine große Gruppe Fremder in ihrer Umgebung sehen, aber er betonte, dass die Flüchtlinge bisher keine Verbrechen begangen haben Ziel der Regierung sei es, die Menschen gründlicher zu informierenWenn es daran mangelt, verbreiten sich Fake News, die einige Parteien im politischen Kampf ausnutzen könnenfügte er hinzu.

500 Soldaten an der ungarisch-slowakischen Grenze

Künftig sollen den Bedürfnissen entsprechend bis zu 500 Soldaten bei der Polizeiarbeit helfen können, begründete der Ministerpräsident damit, dass zu Beginn des Sommers jede Woche einige hundert Flüchtlinge ankamen, nun aber wöchentlich ein paar Tausend kommen, durch die Entscheidung können Polizeikapazitäten frei werden, was die Verwaltung von Flüchtlingen beschleunigen kann, da sie sich nicht niederlassen wollen, sondern weiter in westliche Länder wollen.

Die Regierung würde die obligatorische Ausstellung der sogenannten “slowakischen Aufenthaltsbescheinigung” abschaffen, Grund ist, dass Flüchtlinge diese als eine Art Aufenthaltserlaubnis interpretieren, die ihnen den Aufenthalt im Schengen-Raum gestattet, Menschenschmuggler sehen sich aufgrund des Dokuments nur als Passagierbeförderer, wenn sie solche Flüchtlinge aufnehmen, schreibt 24.hu.

Zahl der Flüchtlinge gestiegen

Lajos Ódor räumte ein, dass die Zahl der Flüchtlinge in der Tat gestiegen seiWie er sagte, kommen sie nicht vom Mars, sie kommen durch Ungarn, aber die gleiche Zahl oder vielleicht sogar noch mehr versuchen, aus Ungarn nach Österreich zu gelangen.

Den Schutz der Schengen-Grenze und das gemeinsame Patrouillieren auf der ungarischen Seite der Grenze nannte Ódor wichtigDie slowakische Regierung will keine Grenzkontrollen einführen, aber es wird eine stärkere Polizei – und Militärpräsenz geben, eine gemeinsame EU-Lösung für die Flüchtlingssituation muss laut Ministerpräsident gefunden werden.

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