Easy Lessons: ein faszinierender ungarischer Dokumentarfilm über die Suche nach Zuflucht

Aktuell ist es definitiv nicht einfach, als Migrant oder Flüchtling in Ungarn zu leben Genau das hat die neue ungarische Dokumentation Einfache Lektionen Versucht, mit einem somalischen Flüchtlings-Teenager als Hvg.hu Berichten.
Globale Migration und Flüchtlingskrise sind in Ungarn in letzter Zeit zu heißen Themen geworden Seit Beginn der Flüchtlingskrise hat der Schutz von Flüchtlingen nach ungarischem Recht Stück für Stück abgenommen Im August 2016 hat die Regierung einen Gesetzentwurf abgeschafft, der die allgemeinen Regeln betreffend die Finanzierung von Flüchtlingsprogrammen und die Integration von Flüchtlingen vorsah.
Laut Viktor Orbán PM sollte Europa Flüchtlingen helfen, aber man kann der Welt nicht helfen und gleichzeitig seine eigene Nation ruinieren. Andere Regierungsvertreter wie Péter Szijjártó FM behaupten dies immer wieder Brüssel bemüht sich, Flüchtlinge im Rahmen eines Plans anzusiedeln. NGOs, die Flüchtlinge bei ihren Menschenrechten unterstützen, müssen sich aufgrund eines kürzlich verabschiedeten Regierungsgesetzes mit den Konsequenzen ihrer Arbeit auseinandersetzen.
Einfache Lektionen In dieser politischen Atmosphäre produziert wurde Der neue ungarische Dokumentarfilm zeigt das Leben eines somalischen Flüchtlings-Teenagers, Kafia.
Kafia, 17, die Hauptfigur des Dokumentarfilms, floh vor zwei Jahren vor ihrer Zwangskindheirat in ihrem Heimatland Somalia nach Ungarn, inzwischen ist sie mit dem staatlichen Kinderheim in Budapest, wo sie seit ihrer Ankunft lebte, vertraut geworden, sie studiert auch im ungarischen Bildungssystem: Sie geht aufs Gymnasium, lernt Ungarisch und bereitet sich auf ungarische Prüfungen und den Abiturabschluss vor.

Die Dokumentation gibt einen Einblick, wie es ist, als Flüchtling sein Land zu verlassen und nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig zu überleben.
Obwohl sie den Herausforderungen ihrer Situation perfekt zu begegnen scheint, wird sie zu ständigen Selbstzweifeln und Zögern ausgenutzt, verlässt sie beim Verlassen ihres Heimatlandes alles, was sie gewohnt war; die Religion ihrer Familie, ihre Mutter und sogar ihr altes Ich.
Dementsprechend wird der Film zu einem Geständnis gegenüber ihrer Mutter geformt: Was würde sie von ihr halten, sollte sie etwas über das neue Leben ihrer Tochter in Ungarn erfahren?
Über ihre persönliche Situation und die fabelhaften Züge des Films hinaus kommt eine weitere wichtige Perspektive ins Spiel: ein unbequemes inoperables SozialsystemDas Sozialsystem, das Flüchtlingskindern helfen soll, ihre neuen Lebensweisen zu finden, erweist sich dabei als erfolglos und stellt eine Hürde dar, die Flüchtlinge, insbesondere Kinder, überwinden müssen, wie im Film zu sehen ist.
Es gäbe jedoch auch andere Möglichkeiten zur Steuerung der Migration Auch der Leiter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) betonte Während einer Pressekonferenz hier, in Ungarn.
Der Schutz von Flüchtlingen ist nicht unvereinbar mit der Gewährleistung der Sicherheit.
Ausgewählte Bild: www.facebook.com/easylessonsfilm/

