Eine weitere Welle brutaler Preiserhöhungen kommt nach Ungarn: Wird das jemals enden?

Ein erheblicher Teil der inländischen Wirtschaftsführer erwartet Preissteigerungen in Ungarn. Die meisten Unternehmen prognostizieren Preissteigerungen im Einklang mit der Inflation.

Im April 2023 berichteten insgesamt 2061 Leiter inländischer Unternehmen im Rahmen der halbjährlichen Konjunkturumfrage des Wirtschafts – und Wirtschaftsforschungsinstituts (Gazdaság-és Vállalkozáskutató Intezet, GVI) über die erwartete Entwicklung der inländischen Verkaufspreise und Exportpreise, teilte GVI in einer an gesendeten Erklärung mit Forbes.hu.

74 Prozent der Befragten planen, die Verkaufspreise in den nächsten sechs Monaten anzuheben Das sind 8 Prozentpunkte weniger als im Oktober 2022 Erstmals seit April 2022 ist der Anteil der Unternehmen, die mit einem Preisanstieg rechnen, im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten gesunken Der Anteil der Unternehmen, die eine Preiserhöhung planen, bleibt jedoch über dem Niveau vor der Pandemie.

36 Prozent der Unternehmen prognostizieren entsprechende Preissteigerungen Inflation. Der Anteil der Unternehmen, die einen stärkeren Preisanstieg als die Inflation erwarteten, sank im Vergleich zum vorangegangenen Halbjahr von 15 Prozent auf 6 Prozent. Im Einklang mit dem Rückgang des Anteils der erwarteten Unternehmen Preissteigerungen15 auf 22 Prozent stieg der Anteil der Unternehmen, die in den nächsten sechs Monaten keine Veränderung ihrer Verkaufspreise erwarteten.

Am ehesten rechnen Unternehmen mit 10-49 Beschäftigten und 50-249 Beschäftigten mit steigenden Verkaufspreisen (78-81 Prozent).Bau (77 Prozent), Dienstleistungen (76 Prozent) und Handel (84 Prozent) erwarten indessen branchenmäßig am ehesten das Gleiche.

Wie wir gerade berichteten, werden die Treibstoffpreise in Ungarn diesen Herbst mit Sicherheit in die Höhe schnellenDetails lesen HIER.

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