Erschütternd: Ungarischer Teenager hat seinen Selbstmord per Livestream übertragen, viele haben zugesehen, aber niemand hat geholfen

Die Polizei hat jetzt mehrere Personen identifiziert, die das schockierende Verbrechen, bei dem ein 18-jähriger ungarischer Teenager Selbstmord beging, beobachtet haben, aber niemand hat Hilfe gerufen. War es Gleichgültigkeit, ein Missverständnis oder war es mehr Absicht? Genau das versuchen die ungarischen Ermittler herauszufinden.

Niemand half dem ungarischen Jungen, der Selbstmord beging

Ein 18-jähriger Junge beschloss, seinem Leben ein Ende zu setzen und sendete die Tat live in einem Chatroom, berichtet Blikk. Der Vorfall wurde zuerst vom Staatssekretariat für Strafverfolgung gemeldet, das auf die beunruhigende Tatsache hinwies, dass niemand gehandelt hat – es wurde keine Hilfe angeboten, nicht einmal ein Anruf beim Notdienst.

Es hat Fälle gegeben, in denen ein solches Eingreifen ein Leben gerettet hat. Eine Mutter, die mit ihrem Neugeborenen zu Hause war, sah in den sozialen Medien ein Video von einem alten Bekannten, der aus Liebeskummer einen Selbstmordversuch unternahm, indem er Rattengift zu sich nahm. Obwohl sie nur seinen Namen kannte, gelang es der Polizei, den Mann rechtzeitig zu identifizieren und einzugreifen.

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Aber in diesem Fall gab es kein solches Ergebnis. Aus unbekannten Gründen reagierte niemand in dem Chatroom auf Józsefs Selbstmordversuch, der tragischerweise erfolgreich war. Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) erklärte, dass eine Untersuchung gegen einen unbekannten Täter eingeleitet wurde. Blikk hat bestätigt, dass das Opfer ein ausländischer Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Ungarn war.

Die Polizei hat mehrere Betrachter identifiziert

Der leblose Körper, der mit aufgesetzten Kopfhörern an einem Baum hing, wurde am Morgen von einem Passanten entdeckt, der zutiefst erschüttert war, aber die Behörden alarmieren konnte. Die Leiche des Jungen blieb einige Zeit am Baum hängen, bis der Hausbesitzer den Baum fällen ließ und ihn zerhackt im Hof liegen ließ. Das Haus ist seither verlassen, obwohl der Briefkasten noch immer regelmäßig geleert wird. Laut Blikk war das Haus zuvor vermietet, und es ist gut möglich, dass das Opfer einer der Mieter war.

Die Ermittler haben nun mehrere Personen identifiziert, die in dem Chatroom anwesend waren und den Selbstmord beobachtet haben, aber nichts unternommen haben. Nach dem ungarischen Strafgesetzbuch sind Einzelpersonen verpflichtet, anderen in Not geratenen Personen angemessenen Beistand zu leisten; unterlassen sie dies, drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis.

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Titelbild: Illustration.

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