FBI-Alarm führte dazu, dass die ungarische Polizei ein Schulmassaker an Schülern plante

Die ungarischen Behörden verhinderten auf einen Hinweis des FBI hin ein mögliches Schulmassaker im Kreis Vas, indem sie einen Schüler festnahmen, der online gewalttätige Absichten geäußert hatte. Bei einer Durchsuchung des Hauses des Schülers wurden verschiedene Waffen entdeckt, obwohl die Person behauptete, die Drohungen seien nicht schwerwiegend. Dieser Fall folgt auf einen ähnlichen Vorfall in Miskolc und unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und wachsamer Strafverfolgungsbehörden bei der Verhinderung von Schulangriffen.
Mögliches Schulmassaker abgewendet
Bei einem kürzlichen Vorfall machte das Federal Bureau of Investigation (FBI) die ungarischen Behörden auf ein mögliches Schulmassaker aufmerksam, das von einem Schüler im Kreis Vas geplant wurde Polizei.hu berichtete. Der Schüler hatte in den sozialen Medien seine Absicht geäußert, Gleichaltrigen an seiner Schule Schaden zuzufügen. Nach Erhalt dieser Informationen nahm das Zentrum zur Terrorismusbekämpfung (Terrorelhárítási Központ, TEK) die Person fest.
Eine Durchsuchung des Wohnhauses des Studenten ergab verschiedene Waffen, darunter das Werfen von Sternen, Dolchen, Schwertern und Airsoft-Gewehren. Der Student gab zu, den Posten gemacht zu haben, behauptete jedoch, er sei aus Aufmerksamkeitsgründen und nicht mit echter Absicht erfolgt. Die Behörden haben rechtliche Schritte eingeleitet und Kinderschutzdienste benachrichtigt.
Dieses Ereignis folgt auf einen ähnlichen Fall in Miskolc, wo ein Jugendlicher wegen der Planung einer Schießerei in einer Schule zu 3 Jahren und 4 Monaten Haft in einer Besserungsanstalt verurteilt wurde Infostart berichtet. Die Person hatte die Absicht besprochen, sowohl an ihrer ehemaligen Grundschule als auch an ihrer aktuellen weiterführenden Schule einen Angriff durchzuführen, und online Informationen über den Erwerb von Waffen und den Bau von Sprengstoffen eingeholt. Das Gericht betrachtete das Geständnis und die Reue des Angeklagten als mildernde Faktoren, während die vorsätzliche Natur und mögliche Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit als erschwerende Umstände angesehen wurden.
Diese Vorfälle verdeutlichen die entscheidende Bedeutung der Überwachung von Online-Aktivitäten und der internationalen Zusammenarbeit bei der Verhinderung potenzieller Schulangriffe. Rechtzeitiges Eingreifen nationaler und internationaler Strafverfolgungsbehörden spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwendung solcher Tragödien und der Gewährleistung der Sicherheit des Bildungsumfelds.
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