Georgien feiert den Unabhängigkeitstag in Budapest mit Diplomatie, Musik und Kulturerbe – Fotos
Am 29. Mai 2025 fand in einem der zentralen Veranstaltungsorte Budapests, dem Pesti Vigadó, ein Empfang zur Feier des georgischen Unabhängigkeitstages statt.
Der Premierminister von Georgien, S.E. Irakli Kobakhidze, und der Minister für Angelegenheiten der Europäischen Union von Ungarn, S.E. János Bóka, nahmen an der Feier zum Unabhängigkeitstag teil und sprachen zu den geladenen Gästen und dem diplomatischen Korps.
Der Außenminister von Georgien, Maka Botchorishvili, der stellvertretende Präsident der ungarischen Nationalversammlung, Dr. István Jakab, und der Staatssekretär für nationale Politik, Lőrinc Nacsa, waren ebenfalls anwesend.
In seiner Rede hob Premierminister Kobakhidze die 23 Jahrhunderte lange Staatlichkeit Georgiens und den Stolz der Nation auf ihre Unabhängigkeit hervor. Er betonte, dass der jahrhundertelange Kampf für die Unabhängigkeit im genetischen Code des georgischen Volkes verankert ist und bis heute andauert. Ministerpräsident Kobachidse dankte Ungarn für seine starke Unterstützung und zeigte sich zuversichtlich, dass die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen weiter wachsen wird.
Der ungarische Minister für EU-Angelegenheiten, János Bóka, bekräftigte in seinen Ausführungen Ungarns Unterstützung für Georgiens Bestrebungen zur EU-Integration und übermittelte Grüße und beste Wünsche von Premierminister Viktor Orbán. Er betonte die gemeinsamen Werte der Souveränität und Unabhängigkeit und erklärte, dass Ungarn die Stimme Georgiens in der EU sein wird, wenn andere versuchen, sie zum Schweigen zu bringen. Bóka bezeichnete beide Länder als stolze europäische Nationen, die sich für die Bewahrung ihrer Werte und den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft für die nächste Generation einsetzen.
Die Veranstaltung umfasste auch ein Konzert der renommierten georgischen Opernsänger, der Sopranistin Iano Alibegashvili und des Tenors Kote Kipiani, sowie der gefeierten Pianistin Nika Nikvashvili.
Den Gästen wurden verschiedene georgische Qvevri-Weine serviert, die das reiche kulturelle und weinbauliche Erbe Georgiens präsentierten.
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