Häuser werden in kleinen ungarischen Dörfern massenhaft beworben – wer kauft sie?

Das Interesse an zum Verkauf stehenden Häusern sank im Vergleich zum Oktober letzten Jahres um mehr als 40 Prozent, im Landkreis Pest beträgt der Zinsrückgang mehr als 50 Prozent, und in den Landkreisen Csongrád-Csanád und Gy.r-Moson-Sopron ist auch das Interesse an Immobilien um 41-43 Prozent gesunken.
Die beiden Seiten des nationalen Wohnungsmarktes bewegen sich weiterhin in entgegengesetzte Richtungen, wobei sich die Nachfrage im Oktober abschwächt und gleichzeitig das Angebot leicht zunimmt, heißt es in der Angebots-Nachfrage-Zusammenfassung von ingatlan.com vom Oktober, wie in zu lesen ist Artikel von napi.hu.
Das Frischangebot vom Oktober lag mit fast 33.000 beworbenen Häusern um 1 Prozent über dem Vorjahreswert, der deutlichste Anstieg wurde in den Kommunen verzeichnet, wobei die kleinsten Kommunen einen Anstieg der Zahl der beworbenen Wohnungen und Häuser um 9 Prozent gegenüber Oktober letzten Jahres verzeichnen konnten, in den County Seats betrug der Zuwachs 4 Prozent.
Auch das Gesamtangebot an zum Verkauf stehenden Immobilien stieg, so standen Ende Oktober mehr als 165.000 Immobilien zum Verkauf, ein Jahr zuvor waren es noch 155.000. Auf nationaler Ebene war die Nachfrage deutlich geringer als ein Jahr zuvor.
Das Interesse an zum Verkauf stehenden Eigenheimen sank im Vergleich zum Oktober letzten Jahres um mehr als 40 Prozent, im Komitat Pest betrug der Rückgang mehr als 50 Prozent, in Heves, Gy r-Moson-Sopron, Csongrád-Csanád, Zala und Budapest 41-43 Prozent In den Kreisen Jász-Nagykun-Szolnok, Nógrád, Borsod-Abajúj-Zemplén, Tolna, Békees, Komrom-Esztergom und Vespréme sank das Interesse unterdessen bescheidener, und zwar um 22-29 Prozent.
“Die Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Oktober kommt nicht überraschend, da die Beschleunigung der Inflation, die deutliche Verlangsamung des Reallohnwachstums, Änderungen der Stromrechnungen und der damit verbundene Anstieg der Lebenshaltungskosten die Hauskäufer weiterhin vorsichtig machen”, kommentierte László Balogh, Chefökonomieexperte von ingatlan.com, die neuesten Daten “In dieser Situation müssen sich die Verkäufer auf die Nachfrageseite einstellen, also ist mit einer Verlangsamung der Aufwertung des Wohnungsmarktes zu rechnen”
Auch im November könnte eine Entscheidung über die mögliche Verlängerung der zum Jahresende auslaufenden staatlichen Zuschüsse getroffen werden, die für die Zukunft des Wohnungsmarktes entscheidend sein könnte.

