Homophobe empört über neue Coca Cola-Anzeigen in ungarischen U-Bahnen
In ungarischen U-Bahnen wurden Plakate aufgestellt, die die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Beziehungen propagierten, was im Internet für homophobe Empörung sorgte. BKV (Transportation Company of Budapest) gab eine Erklärung ab, in der sie sich grundsätzlich weigern, Stellung zu beziehen, da sie nicht für die Werbespots verantwortlich seien und ohnehin dabei seien, ihren Anzeigenveranstalter zu wechseln.
Coca Colas #LOVEISLOVE-Kampagne zeigt ein lesbisches und ein schwules Paar auf den Plakaten, die in den letzten Tagen in Budapest angebracht wurden, berichtet Index„Zuerst schrieb Pesti Srácok darüber, wie „Budapest wird von der Homosexuellenlobby erobert“am Freitag” Dann, später, erschien eine Online-Petition, in der darum gebeten wurde, die Limonadenfirma zu boykottieren und die Plakate entfernen zu lassen, sowie “die Homosexuellenlobby davon abzuhalten, gezielt anzugreifen Kinder‘Familien und die ganze Gesellschaft.”
Der BKV reagierte am Sonntag auf die Situation und erklärte, dass nicht sie für die Werbespots verantwortlich seien, sondern ihre externen Partner, mit denen sie einen Vertrag hätten. Die Anzeigen werden von Peron Reklám Kft. organisiert. seit 1999.
Der Sprecher des ungarischen Repräsentantenhauses macht homophobe Bemerkungen und liest, wie die Öffentlichkeit reagiert hat HIER.



