Horror-Unfall: Zwei Ungarn sterben bei feurigem Unfall auf österreichischer Autobahn, verursacht durch betrunkenen Fahrer

Ein tragischer Verkehrsunfall in der Steiermark, Österreich, hat am frühen Samstagmorgen zwei ungarische Staatsbürger das Leben gekostet. Nach Angaben österreichischer und ungarischer Medien wurde der tödliche Zusammenstoß auf der A9 Pyhrnautobahn von einem betrunkenen österreichischen Fahrer verursacht.
Betrunkener Fahrer krachte in ungarisches Auto
Nach Polizeiangaben war ein 38-jähriger Mann aus dem Bezirk Leibnitz unter Alkoholeinfluss unterwegs, als er versuchte, ein anderes Fahrzeug zu überholen und dabei mit einem in Ungarn zugelassenen Auto zusammenstieß. Durch den Aufprall ging das ungarische Fahrzeug in Flammen auf. Trotz des schnellen Eingreifens der örtlichen Feuerwehr – die innerhalb von zehn Minuten eintraf – konnte der Brand nicht rechtzeitig gelöscht werden, um die beiden ungarischen Insassen zu retten.
Beide Opfer starben noch am Unfallort. Ihre Identität wurde noch nicht offiziell bestätigt, es wurden Autopsien angeordnet, um die Todesursachen festzustellen und bei der Identifizierung zu helfen. Die Staatsanwaltschaft Graz hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet und einen Sachverständigen mit der Untersuchung der Umstände des Absturzes beauftragt.
Österreichische Behörden kooperieren mit ungarischer Botschaft
Die österreichische Polizei steht in Bezug auf den Fall in Kontakt mit der ungarischen Botschaft. Markus Lamb, Sprecher der steirischen Landespolizei, bestätigte, dass die Ermittlungen laufen. “Es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Identität der Opfer festzustellen”, sagte Lamb gegenüber österreichischen Medien.
Fahrer positiv auf hohen Alkoholgehalt getestet
Der österreichische Fahrer, der nur leichte Verletzungen erlitt, wurde in ein örtliches Krankenhaus in der Südsteiermark gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen erheblichen Alkoholgehalt in seinem Körper. Der Führerschein wurde ihm noch am Unfallort abgenommen.
Straße nach “Horror-Crash” stundenlang gesperrt
Die Autobahn A9 in Richtung Spielfeld war über Nacht gesperrt, da die Rettungskräfte – darunter Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz – mit der Beseitigung der Wrackteile und der Untersuchung des Unfallortes beschäftigt waren.
Lokale Medien haben den Unfall als “Horror-Unfall” bezeichnet. Es wird erwartet, dass die Staatsanwaltschaft Graz über eine mögliche Anklage entscheidet, sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind.

