Kritische Ausfälle stören die Dienstleistungen im Budapester Krankenhaus: Geräteausfälle, Rohrbrüche, Rücktritte

Im vergangenen Monat wurden die Gesundheitsdienste im Budapester Krankenhaus Szent János wiederholt unterbrochen. Kaputte Geräte, Personalrücktritte und andere Herausforderungen zwangen das Krankenhaus, bestimmte Behandlungen abzusagen, was zu bemerkenswerten Unterbrechungen führte. Zu den Hauptproblemen gehörten ein defekter CT-Scanner, verringerte Kapazitäten auf der Traumastation und Personalmangel in der Abteilung für Innere Medizin, was zu Patientenverlegungen und Entlassungen führte.

Gesundheitsexperte Zsombor Kunetz Detaillierte die Ereignisse auf seiner Social-Media-Plattform, während das Krankenhaus die Störungen bestätigte Telex, mit der Angabe, dass alle Akutpatienten entweder im Krankenhaus oder in Partnereinrichtungen betreut wurden.

Szent János Krankenhaus Budapest
Das Gebäude des New Szent János Hospital and Specialist Clinic des North-Central Buda Centre, Kútvölgyi Block, am Tag der architektonischen Übergabezeremonie, 20. Dezember 2022. Foto: MTI/Soós Lajos

Eine Zeitleiste der Vorfälle:

  • 2. November: Die Dienste der akuten Neurochirurgie wurden wegen eines Ausbruchs einer Magen-Darm-Infektion unter dem Personal für 24 Stunden ausgesetzt Nicht-Trauma-Fälle wurden vorübergehend an das Traumazentrum Dr. Manninger Jen. weitergeleitet.
  • 7. November: Ein Rohrbruch in der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie stoppte die Patienteneinweisungen über Nacht.
  • 8. November 13: Ein Ausfall des CT-Scanners führte zu Verzögerungen in kritischen Bereichen, darunter Trauma, Schlaganfall und Rettungsdienste. Trotz Reparaturen waren bei der geplanten Wartung am 28. November weitere Störungen zu erwarten.
  • 18. November: Die Traumastation kündigte eine reduzierte Kapazität aufgrund von Ressourcenbeschränkungen an und stellte den Dienst für Patienten aus dem 11. und 22. Bezirk ein.
  • Ende November: Sechs Mitarbeiter der Inneren Medizin traten zurück, so dass die Abteilung Schwierigkeiten hatte, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Eine verringerte Bettenverfügbarkeit führte zu Patiententransfers und vorzeitigen Entlassungen.
  • 2. Dezember: Der Ausfall der Sterilisationsausrüstung störte die Traumadienste, wobei am folgenden Abend nur eine teilweise Genesung erfolgte.
  • 4. Dezember: Kindertrauma-Operationen wurden wegen Wartungsarbeiten in den Operationssälen ausgesetzt.

Das North-Buda Szent János Centrum Hospital betonte, dass diese Ereignisse in den Berichten des National Public Health and Pharmacy Center öffentlich dokumentiert seien, Auf Anfragen gab das Krankenhaus an, dass die Akutversorgung ohne Unterbrechung fortgesetzt werde, während elektive Operationen nach Bedarf verschoben würdenDie Patientenverlegungen wurden vom National Ambulance Service koordiniert.

Das Krankenhaus, das je nach Fachgebiet zwischen 200.000 und 800.000 Einwohner betreut, hob das Engagement seines medizinischen Personals hervor. Trotz der Herausforderungen setzen sie sich für eine sichere Patientenversorgung ein. Die Bemühungen der Krankenhausleitung, der Beschaffungsagenturen und der Dienstleister zielen darauf ab, diese Probleme so schnell wie möglich zu lösen.

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