MdEP Gyöngyösi: Wo ist mit der Rückkehr der staatlich kontrollierten Preise der Ausweg für Ungarn?

Gesponserte Inhalte

Die Gedanken des Europaabgeordneten Márton Gyöngyösi (Nicht gebunden) via Pressemitteilung:

Vergleicht man 1990, das Jahr des Zusammenbruchs des Sozialismus, mit 2023, scheint sich in Ungarn der Kreis geschlossen zu haben Vielleicht besteht der einzige Unterschied darin, dass sozialistische Führer keinen Hehl aus ihrer Ideologie machten: Sie glaubten, der Staat habe unbestreitbare Macht und Autorität, und er sollte in jeden Aspekt des Lebens der Menschen eingreifen, aus ihrer Sicht können die Bürger eines sozialistischen Staates nicht mehr sein als Untertanen, die blind die Linie verfolgen müssenNatürlich hatte das System null Effizienz, aber sozialistische Ideologen hatten eine Lösung: Wenn die Menschen unmotiviert sind und die Wirtschaft kaum daran vorbeischaben, politische Macht, Beschränkungen und finanzielle Subventionen anwenden kann, um das System so weit zu verzerren, dass es zu funktionieren scheint.

Wie es in der klassischen Linie heißt, ist das Problem mit dem Sozialismus, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht, was danach passiert, hat Mitteleuropa Ende der 1980 er und Anfang der 1990 er Jahre auf die harte Tour gelernt.

Auch das nächste Modell war leider nicht viel tragfähiger: Da sie wenig bis gar keine Erfahrung mit Demokratie und Rechtsstaat hatten, und ihnen die westlichen Geschäftsstandards und das Wissen fehlten, um Marktwirtschaft zu betreiben, landeten die mitteleuropäischen Länder beim Wild-Ost-Kapitalismus, der sie nicht näher an den begehrten westlichen Lebensstandard brachte und ihnen auch nicht wirklich erlaubte, sich der westlichen Wirtschaft zuzuwenden.

Auf dieses Problem reagierte jedoch jedes Land in den 2000 er und 2010 er Jahren unterschiedlichManche mitteleuropäischen Staaten “wuchsen auf”: Als sie erkannten, dass sie ohne eine stabile Zivildemokratie und eine Volkswirtschaft mit hohem Mehrwert nicht zum Westen aufschließen können, achteten sie darauf, diese politischen und wirtschaftlichen Säulen zu stärken.

Ungarn hingegen schlug einen anderen Weg einNach dem Chaos der 1990 er Jahre stimmten viele für die Rückkehr zu den sozialistischen Wegen, anstatt sich für eine demokratische, bürgerliche Zukunft zu entscheidenFidesz hat inzwischen eine bizarre Mischung aus Sozialismus und dem grassierenden Raubtierkapitalismus der 1990 er Jahre geschaffenIm heutigen Ungarn missbraucht der Staat seine Macht und greift in das tägliche Leben seiner Bürger ein, die wieder als bloße Untertanen gelten, so wie sie es vor 1990 waren Wenn man in der Gesellschaft vorankommen will, ist man gefordert, die politische Linie zu vertreten, so wie man es im sozialistischen System warDie Medien, billige Künste und sogar die Bildung sind wieder angeleitete L-Kunst-Angebote.

Die Arbeiter werden im Dunkeln gehalten: Der Staat versucht sie daran zu hindern, durch zentrale Preiskontrolle und die Vergabe von Finanzzuschüssen zu erkennen, wie niedrig ihre Löhne sind Bis dem System natürlich das Geld ausgeht.

Egal ob das Fidesz-Regime eines Tages zusammenbricht oder nicht, wenn man diesen Teufelskreis durchbrechen will, muss man etwas grundlegend anderes anbieten Die ungarischen linken und liberalen Kräfte scheinen es bis heute nicht erkannt zu haben, vergleicht man ihre politische Agenda mit der von Fidesz, so ist der einzige Unterschied, dass sie die nationalistischen Parolen durch die aufgewachte Ideologie ersetzen, aber ansonsten wollen sie die gleiche Art von Nanny-Staat wie Orbán.

Heute ist Jobbik – Konservative die einzige ungarische Partei, die sagt, dass es unvernünftig ist, auf noch zentralere Einmischung zu drängen, wenn unsere Probleme durch den überheblichen Staat verursacht würden. Wir glauben, dass es höchste Zeit ist, das ungarische Volk als Erwachsene zu behandeln, die durchaus in der Lage sind, zu entscheiden, was es braucht, und auch danach zu handeln.

Wir stehen für einen kleinen, aber effizienten Staat, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die wichtigsten Regeln festzulegen und die wichtigsten Rechte zu garantieren, er muss diese Aufgaben voll erfüllen, und diejenigen, die gegen diese Regeln verstoßen und das System missbrauchen, gnadenlos niederschlagen, anstatt die Möglichkeiten zu nutzen, die es bietet.

Darüber hinaus hat der Staat jedoch keine andere Rolle. 

Alles, was Sie brauchen, sind transparente und einfache Regeln, ein höchstmögliches Maß an individueller Freiheit und volle Verantwortung für Ihr HandelnEs ist Zeit, wirklich an die Kreativität und Fähigkeiten des ungarischen Volkes zu glauben!

Haftungsausschluss: die alleinige Haftung für die abgegebenen Stellungnahmen liegt beim Autor (den Verfassern) Diese Stellungnahmen geben nicht unbedingt die offizielle Position des Europäischen Parlaments wieder.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *