Öffentliche Verkehrsmittel in Budapest werden nächstes Jahr E-Tickets einführen

Das Budapester Verkehrszentrum (BKK) wird Ende des Sommers in Budapest mit der Installation von Toren beginnen, die mit elektronischen Fahrkarten betrieben werden, und das E-Ticketing-System soll nach mehreren Verzögerungen im nächsten Jahr eingeführt werden, teilte die Tageszeitung Világgazdaság am Montag unter Berufung auf Informationen der BKK mit.
Die ersten E-Ticket-Gates werden an der zentralen U-Bahn-Haltestelle Deák Ferenc Square und am Vorortbahnbahnhof HÉV Közvágóhíd aufgestellt. Die BKK wird zunächst den funktionalen Betrieb der Gates für das E-Ticket-System an diesen Haltestellen testen und die Einzelheiten der Ausstellung von E-Tickets werden danach finalisiert. E-Ticket-Terminals werden später im Jahr an Haltestellen und Fahrzeugen ausgerollt, die Tore werden jedoch offen gehalten, bis das System betriebsbereit ist.
Allmählich werden ab Anfang 2018 Tickets und Karten auf Papierbasis durch BKK-Karten aus Kunststoff ersetzt. Karten werden in zwei Formen erhältlich sein: entweder anonym oder personalisiert und letztere können in Ausweise integriert werden. Papierbasierte Tickets werden gleichzeitig mit E-Tickets erhältlich sein, bis das elektronische System weit verbreitet ist.
Foto: bkk.hu

