Österreich sperrte den Weg für Pendler aus Ungarn

Die Gemeinde Somfalva/Schattendorf hat beschlossen, das Pendeln auf der Straße nach Ágfalva/Agendorf ab dem 1. März praktisch unmöglich zu machen. Bürgermeister Thomas Hoffmann kündigte an, dass entlang des Somfalva-Friedhofs, der sich in unmittelbarer Nähe des Grenzübergangs befindet, eine Fußgängerzone geschaffen werde.

Vorerst sei die Straße wegen Wiederaufbauarbeiten gesperrt, berichtet volksgruppen.orf.at. Mit der Schaffung einer Fußgängerzone will die Gemeinde dem durch das Dorf fließenden Verkehr ein Ende setzen, nach den Plänen von Bürgermeister Thomas Hoffmann sollen nach der Errichtung der Zone nur noch Einwohner von Ágfalva und Somfalva die Straße benutzen können.

Das Thema des Grenzübergangs, der für Pendler aus dem Raum Sopron nach Österreich wichtig ist, beschäftigt die Somfalver schon lange, ebenso das österreichische Innenministerium, schreibt das Nachrichtenportal Thomas Hoffmann Gefragt hat Das Innenministerium hat den Grenzübergang wochenlang geschlossen und nur Bewohnern benachbarter Dörfer erlaubt, die Grenze mit ihren Fahrzeugen zu überqueren.

Die komplette Straßensperrung wird nun 12 Wochen dauern, danach wird ein sogenannter “Sinkhaufen” in die Straße gelegt, der nur mit einer Genehmigung überquert werden kann, Einwohner von Somfalva/Schattendorf und Ágfalva/Agendorf können eine Genehmigung im Gemeindehaus von Somfalva beantragen, kostet 160 EUR für zwei Jahre und kann in Form eines Gutscheins in Dorfläden erworben werden.

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