Polizei pleite gestohlenen Luxusauto-Schläger in Ungarn – VIDEOS

Die Polizei habe eine Umbettungsaktion für Luxusautos in Miskolc im Nordosten Ungarns abgebrochen, teilte ein Beamter der Einsatzpolizei am Freitag mit.
Der 52-jährige Leiter des illegalen Netzwerks sei in Gewahrsam genommen und in Untersuchungshaft genommen worden, sagte Gabor Nemedi, der Leiter der Abteilung für vorrangige Fälle, auf einer Pressekonferenz.
Die Polizei beschlagnahmte letzte Woche bei koordinierten Razzien in den verschiedenen Räumlichkeiten des Netzwerks in Miskolc 20 gestohlene Fahrzeuge, von denen neun auseinandergenommen worden waren.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Bande die Fahrzeugidentifikationsnummern der Autos zerkratzt, den Rest ihrer Identifikatoren gefälscht und die Autos an Händler verkauft hat, nachdem sie sie wieder zusammengebaut hatten.
Das Netzwerk umfasste sieben Unternehmen, darunter ein deutsches und ein slowakisches Unternehmen, sagte Nemedi.
Er sagte
Die bei der Razzia beschlagnahmten Autos seien in Ungarn und westeuropäischen Ländern, nämlich Österreich und Deutschland, gestohlen worden, und das Netzwerk habe die Fahrzeuge in Ungarn weiterverkauft.
Er gab außerdem bekannt, dass der Anführer der Bande der Polizei bekannt war und 3-4 strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn anhängig waren.
Bei einer Durchsuchung eines der gestohlenen Autos seien fünf Schusswaffen, Munition und 6,5 Kilogramm einer illegalen Substanz gefunden worden, bei der es sich später um Amphetamin mit einem geschätzten Straßenwert von 20 Millionen Forint (56.500 EUR) handelte, sagte Nemedi. Die Polizei fand außerdem 10,4 Millionen Forint in bar in der Wohnung des Verdächtigen, die er nicht erklären konnte.

