Premierminister Orbán ist mit regierungsnahen Medien unzufrieden: So will er 2026 gewinnen

Regierungsfreundliche Medien sind unbestreitbar eines der wirksamsten Instrumente für die Regierung von Premierminister Orbán. Beispielsweise kontrolliert die Regierung alle Regionalzeitungen und verschafft damit einen erheblichen Vorteil gegenüber Oppositionsparteien. Premierminister Orbán ist jedoch weiterhin mit den aktuellen Regierungsbotschaften unzufrieden und beabsichtigt, wesentliche Änderungen vorzunehmen.
Orbáns Unzufriedenheit und geplante Überholung
Wie wir ausführlich dargelegt haben DIESES Artikel, der auf den Informationen von Szabad Európa basiert, hat Premierminister Orbán seine Unzufriedenheit mit der Leistung seiner Kandidaten, regierungsnahen Medien und der Gesamtstrategie nach den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni zum Ausdruck gebracht. Quellen teilten Szabad Európa, einem unabhängigen ungarischen Medienunternehmen, mit, dass Orbán plant, leistungsschwache Abgeordnete und Kandidaten zu ersetzen, darunter möglicherweise den stellvertretenden Fidesz-Chef Szilárd Németh. Der Premierminister scheint mit der neueren Generation der Fidesz-Führer unzufrieden zu sein, die seiner Meinung nach nicht hart genug für ihre Erfolge gearbeitet haben. Darüber hinaus fördert Orbán mehr öffentliche Unterstützung, um zukünftige Kritik abzuwehren.

Trotz dieser Maßnahmen steht Minister zum ersten Mal seit über 15 Jahren wieder einem starken Herausforderer gegenüber Jüngste Umfragen zeigen, dass Péter Magyars Tisza-Partei die Fides-Partei mit 1-2% an der Spitze der Fides-Situation führt Ungarn hat seit 2006 keine Erfahrung mehr Der Erfolg von Magyar hat mehrere Wurzeln, von der Wirtschaftskrise Ungarns und dem stagnierenden BIP- und Lohnwachstum bis hin zu den jüngsten Fidesz-Skandalen wie dem Rücktritt von Präsidentin Katalin Novák und Magyars außergewöhnlichen Kommunikationsfähigkeiten.
Orbáns Kritik an regierungsnahen Medien
Da Orbán nicht bereit ist, eine mögliche Niederlage bei den Wahlen 2026 zu riskieren, hat er begonnen, seinen Fokus zu schärfen. In seiner Rede vom 23. Oktober bezeichnete er Péter Magyar als „Brüsseler Marionette“die die EU-Politik unkritisch umsetzen würde. Er erkennt jedoch an, dass nur ein stärkeres, dynamischeres regierungsnahes Mediennetzwerk diese Botschaft effektiv an die Öffentlichkeit übermitteln kann.

Nach Forbes, Orbán beabsichtigt, das regierungsnahe Mediennetzwerk zu diversifizieren Diese Umstrukturierung zielt darauf ab, ein breiteres, intellektuelleres Kommunikationsspektrum mit einem breiteren Spektrum an Inhalten und Medien zu schaffen, wie ein Insider der ungarischen Presse verriet.
In einer kürzlichen Rede bei Kötcse, einem privaten Treffen seiner Unterstützer, kritisierte Premierminister Orbán die mit der Regierung verbündeten Influencer und die Homogenität der aktuellen Botschaften. Er betonte, dass sie die Debatte über verschiedene Schlüsselpolitiken, vom Gesundheitswesen und der Bildung bis zur Verkehrsinfrastruktur, nicht nur führen, sondern gewinnen müssen.
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