Sagen Sie mit! Ungarns neue nationale Konsultation zu Löhnen, Unternehmen und Wohnen

Die ungarische Regierung leitet eine neue Wirtschaftskonsultation ein, um das ungarische Volk in die Gestaltung einer Wirtschaftspolitik einzubeziehen, die auf die Bedürfnisse verschiedener sozialer Gruppen eingeht.
Nach 24.hu Die Konsultation zielt darauf ab, die Finanzstabilität für Familien zu verbessern, die Löhne schrittweise anzuheben und das Wachstum kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Ungarn zu stärken Die Konsultation umfasst 11 Fragen, die Schlüsselthemen wie wirtschaftliche Unabhängigkeit, Geschäftsklima, Wohnen und Renten abdecken.

Die Fragen in der Beratung
Die ersten Fragen befassen sich mit der Handelsneutralität, die die Regierung angesichts der jüngsten Sanktionen aus Brüssel betont. Sie argumentiert, dass die Wahrung der Autonomie bei der wirtschaftlichen Entscheidungsfindung für die Erzielung von Wachstumsraten über dem EU-Durchschnitt von wesentlicher Bedeutung sei.
Wirtschaftspolitisch schlägt die Regierung einen klaren Weg vor, der nicht nur EU-Empfehlungen einbezieht, sondern auch west – und osteuropäische Wirtschaftsmodelle in Einklang bringt, um für Ungarn einzigartige Prinzipien zu schaffenDie Unterstützung von KMU ist von zentraler Bedeutung für die Konsultation, da die Regierung sie als Motor der heimischen Wirtschaft betrachtet Geplante Initiativen umfassen direkte Kapitalunterstützung, um lokalen Unternehmen dabei zu helfen, sich zu stabilisieren und mit großen globalen Konzernen zu konkurrieren.
Die Regulierung multinationaler Unternehmen hat eine weitere Priorität, da Bedenken bestehen, dass sie ihre Marktmacht häufig dazu nutzen, Preise einseitig festzulegen Die Regierung strebt an, faire Marktpraktiken sicherzustellen, um sowohl die ungarische Wirtschaft als auch die Verbraucher zu schützen.
In der Konsultation werden auch Aktualisierungen des Lohnerhöhungsprogramms vorgeschlagen, das nach Ansicht der Regierung ein stabiles, vorhersehbares Wachstum für die Arbeitnehmer ermöglichen wird. Ziel ist es, Lohnanpassungen auf der Grundlage des Wirtschaftswachstums zu erreichen, wobei sowohl die Mindest- als auch die Durchschnittslöhne im Laufe der Zeit steigen. Außerdem werden neue Maßnahmen für junge Menschen vorgeschlagen, die in den Arbeitsmarkt eintreten, beispielsweise zinslose Kredite, um die Finanzstabilität zu Beginn ihrer Karriere zu verbessern.
Im Wohnungsbau plant die Regierung, Unternehmen, die bei den Wohnkosten der Arbeitnehmer helfen, steuerliche Anreize zu bieten. Außerdem beabsichtigt sie, die Unterstützung für junge Menschen durch eine Erhöhung der Wohnbeihilfen und den Bau weiterer Wohnheime auszuweiten, die alle durch zinsgünstige Wohnungsbaudarlehen abgesichert sind.
Für die ältere Bevölkerung beabsichtigt die Regierung, trotz Differenzen mit Brüssel den dreizehnten Monat der Rentenzahlungen fortzusetzen, um die finanzielle Sicherheit der ungarischen Rentner zu verbessern Familienförderungsinitiativen beinhalten erhöhte Steuergutschriften für Kinder, was die Regierung als wirksamere Antwort auf demografische Herausforderungen ansieht als Brüssels migrationsorientierter Ansatz.
Im Bereich Migration befürwortet die Regierung eine unabhängige Politik außerhalb des derzeitigen Systems der EU, lehnt Bußgelder wegen Nichtteilnahme ab und versucht, Migrationsstrafen zu vermeiden.
Frühere Konsultationen
Die nationalen Konsultationen der Regierung sind in den letzten Jahren auf erhebliche Kritik gestoßen Oppositionspolitiker, unabhängige Medien und viele Bürger argumentieren, dass diese Konsultationen nicht wirklich öffentliche Beiträge zu substanziellen Entscheidungen einholen Zu den früheren Themen gehörten Konsultationen zu LGBTQ-Themen und Migration Die Regierung hat jedoch insbesondere darauf verzichtet, nationale Konsultationen zu Großprojekten wie dem Kernkraftwerk Paks 2 und der Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad durchzuführen.
Lesen Sie auch:

