Schockierend: Zwei Männer müssen nach einem schockierenden antisemitischen Angriff auf einer ungarischen Autobahnraststätte mit Gefängnis rechnen!

Ein schockierender Angriff auf einem Rastplatz an der Autobahn M3 im April 2025 hat erneut die Aufmerksamkeit auf die Gefahren religiös motivierter Hassverbrechen gelenkt. Zwei Männer rumänischer Nationalität griffen einen österreichischen Mann jüdischen Glaubens aus antisemitischen Motiven an. Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Gödöllő klagte sie wegen Gewalt gegen ein Mitglied der Gemeinschaft und Sachbeschädigung an.

Der Vorfall begann mit einer gewöhnlichen Situation: Das Opfer, das nach der Kleiderordnung der orthodoxen chassidischen israelitischen Gemeinde gekleidet war, betrat den Rastplatz Babat der Autobahn M3, um sich die Hände zu waschen. Nach Angaben von Blikk machten die beiden rumänischen Männer, die ihn entdeckten, sofort beleidigende, anti-israelische Äußerungen. Obwohl der Mann kein ungarischer Muttersprachler war, verstand er die Worte und informierte sofort seinen Bruder, der ebenfalls in orthodoxer Kleidung in der Nähe war.

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Eine schnell eskalierende Situation

Damit war die Geschichte noch nicht zu Ende: Das Opfer stellte den Täter wegen seiner beleidigenden Bemerkungen zur Rede. Der Täter antwortete nicht, sondern wiederholte die Schimpfwörter und spuckte das Opfer an, bevor er wieder in sein Auto stieg. In seiner Wut schlug das Opfer auf das Fahrzeug ein, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte. Der Täter ergriff daraufhin ein Eisenrohr und bedrohte das Opfer, das versuchte zu fliehen, aber zu Boden fiel. Während das Opfer am Boden lag, mischte sich der andere rumänische Mann ein: Er schlug mehrmals auf den Österreicher ein, der sich zu wehren versuchte. Die Brille und das Telefon des Opfers fielen auf den Boden. Die Angreifer wendeten nicht nur körperliche Gewalt an, sondern zerstörten auch absichtlich seine persönlichen Gegenstände: die Brille wurde zerbrochen und das Mobiltelefon auf den Boden geschlagen.

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Die Ermittlungen haben eindeutig ergeben, dass der Angriff allein wegen der Religion des Opfers begangen wurde. Es gab keine vorherige persönliche Beziehung zwischen den Tätern und dem Opfer. Das religiöse Erscheinungsbild löste die Hassreaktion aus, die in schweren Körperverletzungen und Sachschäden gipfelte. Die Angreifer wurden im April verhaftet. Sie wurden wegen Gewalt gegen ein Mitglied der Gemeinschaft und Vandalismus angeklagt, was unterstreicht, dass in Ungarn Straftaten, die auf religiöser Zugehörigkeit beruhen, mit harten Strafen belegt werden. Der Ausgang des Prozesses ist eine wichtige Botschaft nicht nur an das Opfer, sondern auch an die Religionsgemeinschaft insgesamt: Hassgewalt hat in diesem Land keinen Platz.

Ein weiteres schweres Verbrechen: Verhaftung in den Niederlanden

Eine andere Nachricht hat ebenfalls die öffentliche Aufmerksamkeit erregt: Ein 32-jähriger Ungar wurde in den Niederlanden verhaftet, weil er im Verdacht steht, seine deutsche Ex-Freundin auf dem Parkplatz eines österreichischen Kaufhauses ermordet zu haben. Nach der Tat floh er nach Deutschland und dann in die Niederlande. Nach Angaben von Telex wurde er von einem Großaufgebot in der Stadt Utrecht festgenommen, und das Auslieferungsverfahren läuft.

Der Fall ist besonders beunruhigend, da der Täter verdächtigt wird, den Anschlag im Voraus geplant zu haben. Wenn Sie an den Einzelheiten dieses Verbrechens interessiert sind, lesen Sie unseren Artikel über den ungarischen Mann, der seine Ex-Freundin ermordet hat.

Diese beiden unterschiedlichen, aber schwerwiegenden Verbrechen erinnern daran, dass Ausländer zwar in den meisten Ländern Europas, einschließlich Ungarns, im Allgemeinen in einem sicheren Umfeld leben, dass aber dennoch Wachsamkeit und ein schnelles und wirksames Handeln der Gesellschaft und der Justiz erforderlich sind. Auch die Gemeinschaften tragen eine große Verantwortung: Hass in jeglicher Form hat keinen Platz, egal ob es sich um eine religiöse, nationale oder persönliche Straftat handelt.

Bleiben Sie informiert! Lesen Sie HIER mehr über die Kriminalität in Ungarn!

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