Schockierendes Filmmaterial: Rote Flüssigkeit sprudelt aus Rindern, die nach Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Ungarn vergraben wurden

Ein kürzlicher Ausbruch der Maul – und Klauenseuche in Ungarn hat zur Tötung und Bestattung von über 3.000 Rindern in der Nähe von Hegyeshalom geführt, was Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit auslöste. Die Grabstätte im ländlichen Gebiet von Csemeztanya ist in den Mittelpunkt von Kontroversen gerückt, nachdem im Internet beunruhigende Bilder und Videos aufgetaucht sind, die dunkle Flüssigkeiten zeigen, die vom Boden sickern, wo die Tiere beigesetzt wurden.
Maul- und Klauenseuche: Schockierende Videos aufgetaucht
Die Videos, die auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und TikTok weit verbreitet sind, zeigen flüssige Nebenprodukte der Zersetzung, die aus flachen Grabgruben an die Oberfläche sprudeln. Anwohner befürchten, dass aasfressende Tiere die Überreste ausgraben und die Krankheit möglicherweise weiter verbreiten könnten. Die Situation hat auch Besorgnis über eine mögliche Kontamination des Grundwassers ausgelöst, da Csemeztanya über kein modernes Abwassersystem verfügt und auf Brunnen als Trinkwasser angewiesen ist Telex schreibt.
Die Behörden reagierten mit einer Erhöhung der Sicherheit rund um das Gelände, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Dr. Szabolcs Pásztor, Ungarns Cheftierarzt, betonte, dass der Entsorgungsprozess strengen Veterinärprotokollen entspreche. Er erklärte, dass bei der Zersetzung einer so großen Anzahl von Tieren unweigerlich Gase und Flüssigkeiten entstehen, von denen einige trotz Bemühungen, dies durch absorbierende Materialien wie Stroh zu mildern, an die Oberfläche gelangen könnten.
Die Anwohner sind nach wie vor nicht überzeugt László Nyul, ein Bewohner, der nur wenige hundert Meter von der Grabstätte entfernt lebt, äußerte seine tiefe Sorge um die Sicherheit und den Wert seines Eigentums seiner Familie “Wir sind hierher gezogen, um Ruhe und Frieden zu finden, aber diese Situation hat das Leben hier unerträglich gemacht”, sagte erNyul wurde danach kurzzeitig von der Polizei festgenommen Ein Video, das er geteilt hat, ging viral, obwohl er bestreitet, es selbst gedreht zu haben.
Landwirtschaftsminister beruhigte die Einheimischen
Als Reaktion auf den zunehmenden öffentlichen Druck besuchte Landwirtschaftsminister István Nagy Csemeztanya, um die Einheimischen zu beruhigen. Er versprach Infrastrukturverbesserungen, einschließlich der Installation von Trinkwasser- und Abwasserleitungen sowie verbesserte Umweltüberwachungssysteme. Darüber hinaus versprach er, den Standort offiziell als geschützte „Tiergräberstätte“zu bezeichnen” mit verstärkten Eindämmungsmaßnahmen.
Trotz dieser Zusicherungen bestehen sowohl bei den Anwohnern als auch bei den örtlichen Beamten weiterhin Bedenken. gem Euronews„Hegyeshaloms Bürgermeister László Sz.ke“forderte mehr Transparenz und forderte die Behörden auf, den Abschluss der Bestattungsoperationen zu beschleunigen. Er beschrieb den aktuellen Zustand als einen „unvollendeten Prozess”, der dringend Aufmerksamkeit erfordert, um weitere Risiken zu verhindern.
Strenge Maßnahmen, Untersuchung eingeleitet
Um den Ausbruch einzudämmen, wurden strenge Maßnahmen umgesetzt Um betroffene Standorte wurden Schutzzonen eingerichtet, die den Fahrzeugverkehr erst nach der Desinfektion erlauben Ähnliche Einschränkungen gelten an Grenzübergängen und entlang der großen Autobahnen wie der M1. Um die Farmen herum wurden Elektrozäune installiert, um Wildtiere von infizierten Gebieten fernzuhalten.
Die ungarische Polizei hat eine Untersuchung der Umstände im Zusammenhang mit den viralen Videos eingeleitet Kristóf Gál, Sprecher des ungarischen Nationalen Polizeipräsidiums, betonte, dass Verstöße gegen die Vorschriften zur Seuchenbekämpfung eine Straftat darstellen könnten. Polizeibeamte sind auf betroffenen Farmen stationiert, um die Desinfektionsverfahren zu überwachen 24.hu-berichte.
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