Schutzausrüstung aus China traf bisher mit 121 Flugzeugen in Ungarn ein

Ungarn habe bisher auf 121 Flugzeugen Schutzausrüstung aus China erhalten, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag.

Nach Gesprächen mit dem chinesischen Amtskollegen Wang Yi sagte er, er habe sich für die Hilfe bedankt, die die chinesischen Behörden Ungarn bei der Beschaffung von für Schutzmaßnahmen notwendiger Gesundheitsausrüstung gewährt haben. Die bei 121 Flugzeugen erhaltene Ausrüstung umfasst Masken, Handschuhe, Schutzkleidung und Beatmungsgeräte.

Die Sendungen werden in den kommenden Monaten fortgesetzt, fügte er hinzu.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ungarn und China habe sich weiter entwickelt, neun große chinesische Investitionen seien in den vergangenen drei Jahren in Ungarn angekommen, sagte SzijjártóDer Wert chinesischer Investitionen in Ungarn sei auf einem Allzeithoch und sie hätten hochwertige, moderne Technologie nach Ungarn gebracht, sagte er.

Digitalisierung und 5G-Technologie spielen eine wichtige Rolle bei der Neukonfiguration der ungarischen Wirtschaft. Er wies darauf hin, dass 5G seit letztem Herbst im Zentrum von Budapest verfügbar sei, nachdem Huawei es für Vodafone entwickelt habe, sagte er.

Szijjártó sagte, die Finanzierung des Ausbaus der Bahnstrecke Budapest-Belgrad sei dank der kürzlichen Unterzeichnung eines Abkommens gewährleistet, das die kürzeste und schnellste Route für chinesische Waren eröffnet, die über Ungarn in griechischen Häfen nach Westeuropa ankommen.

Die finanzielle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sei gut vorangekommen, mit einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Zentralbanken Ungarns und Chinas, sagte er.

Die Banken hätten sich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit künftig auszubauen, stellte er fest.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán soll am Freitag telefonische Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten führen, sagte der Minister.

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