Schweres Busunglück in Ungarn mit 19 Verletzten, darunter auch Kinder

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen zwischen Kunszentmárton und Tiszaföldvár im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok, Ungarn, nahe der 32-Kilometer-Marke der Route 442. Ein Doppeldeckerbus kam unter ungeklärten Umständen von der Straße ab, stürzte in einen Graben und kippte in der Nähe eines Bahndammes auf die Seite.

In dem Bus befanden sich 77 Personen, darunter auch Kinder. Ersten Berichten zufolge erlitten 19 Passagiere leichte bis schwere Verletzungen, wie die Polizei bestätigte. Es gibt zwar noch keine offiziellen Informationen über den genauen Zustand der Verletzten, aber die Rettungskräfte haben die Verletzten am Unfallort behandelt und mehrere Personen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich gegen 5 Uhr morgens in der Nähe des Stadtrandes von Kungyalu, als der Bus in Richtung Kunszentmárton unterwegs war. Nach Berichten von Blikk und Telex und auf der Grundlage von Fotos, die hiros.hu veröffentlicht hat, scheint es sich bei dem verunglückten Fahrzeug um einen Setra-Doppeldeckerbus zu handeln, der wahrscheinlich auf einer planmäßigen Strecke unterwegs war. Es wurden jedoch keine Einzelheiten über den Zweck der Fahrt bekannt gegeben.

Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort. Die technische Rettung wird von Berufsfeuerwehrleuten aus Szentes und Kunszentmárton unter der Leitung des Einsatzdienstes für Katastrophenschutz durchgeführt. Polizei, Sanitäter und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes sind bereits seit Stunden vor Ort im Einsatz. Zunächst war der betroffene Straßenabschnitt komplett gesperrt, aber gegen 9 Uhr morgens konnte der Verkehr unter Polizeikontrolle einspurig wieder aufgenommen werden.

Die Polizeibehörde von Kunszentmárton hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, bei der es sich um einen Verkehrsunfall mit vielen Opfern handelt. Die Behörden sind noch dabei, die genaue Ursache zu ermitteln, ob es sich um mechanisches Versagen, Fahrfehler oder ungünstige Straßenverhältnisse handelte.

Die Polizei bittet die Autofahrer, in der Gegend besonders vorsichtig zu sein und alle Verkehrssignale zu beachten.

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