So gedachte Ungarn heute Trianon – FOTOS

Ungar zu sein bedeute, eine Wahl zu treffen, sagte der Präsident der Republik am Samstag bei einer Veranstaltung am Nationalen Tag des Zusammenhalts anlässlich des Jahrestages des Vertrags von Trianon.

In seiner Ansprache vor der Veranstaltung des Räkauzi-Vereins in Samtoraljaújhely in Zentralungarn sagte Katalin Novák: „Wir trauern nicht um unsere Verluste, sondern feiern unseren Reichtum; und das ist der Fall, auch wenn das nicht jeder klar versteht

Es gibt keinen Unterschied zwischen den hier und im Ausland lebenden Ungarn.

Ungarisch zu sein bedeutet, Ungar zu sein, Punkt”

“So wie man in der Ehe von einem Tag auf den anderen ‘Ja’ sagen muss, so muss man jeden Tag ‘Ja’ sagen, um Ungar zu sein”, sagte der Präsident Währenddessen sagte Gergely Karácsony, der Bürgermeister von Budapest, bei einer separaten Veranstaltung zum Nationalen Tag des Zusammenhalts, dass die Lehre aus dem Vertrag von Trianon war, dass

“wir sind ein einziger Ungar [Nation]”.

Karácsony sagte in einer Erklärung, dass Trianon „die gemeinsame Tragödie der ungarischen Nation“sei, aber Politiker hätten sie oft veruntreut und hinzugefügt, dass „die Regierung sich mit der Nation identifiziert und sie oft zum Zweck der Ausgrenzung bewaffnet”, während der linke Flügel sich weigerte, „“zu tun „aus dem Schatten treten” und seine Bedeutung erkennen.

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“Wenn es um Trianon geht, gibt es keine Seiten; es gibt keine Ideologien, nur gemeinsame Trauer”

Er sagte.

Die Christlich-Demokratische Volkspartei (KDNP) sagte in einer Erklärung im Zusammenhang mit dem Nationalfeiertag, dass Ungarn ein souveräner, unabhängiger und europäischer Nationalstaat bleiben müsse, “bereit, für seine Wahrheit einzutreten und die Interessen aller Ungarn zu vertreten”.

“Auch wenn im Laufe unserer Geschichte

Wir waren oft ein Spielball der Großmächte

Wir haben darauf bestanden, unsere Unabhängigkeit, Sprache, unseren Glauben, unsere Kultur und unsere Traditionen zu wahren; Das bedeutet, dass unsere Nation auch in den schwierigsten Zeiten überlebt hat”, heißt es in der Erklärung.

Die oppositionelle LMP-Partei sagte in einer Erklärung, dass die Ungarn Seite an Seite mit den im Karpatenbecken lebenden Ungarn stehen und sich beim Schutz ihrer natürlichen Ressourcen zusammenschließen müssen.

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Die Co-Vorsitzenden der Grünen, Erzsébet Schmuck und Mátee Kanász-Nagy, sagten, Ungarn habe im Namen aller Ungarn „das ungerechte und schmerzhafte Trianon-Diktat“gedenkt” „Wir müssen Verantwortung für alle übernehmen, die die Nation im Herzen haben… „Das Karpatenbecken ist unser gemeinsames Erbe und unsere gemeinsame Pflicht ist es, unsere natürlichen Reichtümer zu bewahren”, heißt es in der Erklärung.

László Kövér, der Parlamentspräsident, sagte in einem Interview mit dem kommerziellen Sender Hir TV, dass Ungarn die letzten hundert Jahre überlebt habe, ein Beweis für die “Stärke und Unzerstörbarkeit” der Nation. “Und wenn wir es in den letzten tausend Jahren geschafft haben, in diesem Winkel der Welt auszuhalten, besteht Hoffnung, dass wir in den nächsten tausend Jahren aushalten werden”, sagte er.

Ungarn, fügte er hinzu, sei organisierter und geschlossener als vor 20-30 Jahren “Das hängt im Wesentlichen vom Mutterland ab”, sagte Kövér.

“Während das Mutterland wirtschaftlich und politisch stark ist… Auch ungarische Gemeinschaften im Ausland können stark sein”

Kövér unterstrich unterdessen den Standpunkt Ungarns, dass die Infragestellung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine “untragbar” seiDas Interesse Ungarns liege in einem starken und demokratischen, rechtsstaatlichen ukrainischen Staat, der in der Lage sei, die Sicherheit und den Wohlstand seiner Bürger, einschließlich seiner nationalen Minderheiten, zu garantieren.

Zsolt Németh, Leiter des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Parlaments, sagte bei einer Gedenkfeier in Sfantu Gheorghe (Sepsiszentgyörgy) in Zentralrumänien

Ungarn und seine Nachbarn sollten sich gegenseitig unterstützen, um “Sicherheit und Freiheit” in der Region zu schützen.

“Dies ist die Grundlage für das Bündnis von Ungarn und Rumänien, das auch darauf abzielt, die Sicherheit im Szekler-Land zu gewährleisten”, sagte er und fügte hinzu, dass die NATO – und EU-Mitgliedschaft der beiden Länder ein zentraler Bestandteil dieses Bündnisses gewesen sei.

Németh forderte außerdem Anstrengungen zur Stärkung der Wirtschaft beider Länder und verwies auf den Beitrag ethnischer Ungarn zum „Reichtum des Szekler-Landes, zur Arbeit der Szekler und zur Kreativität ihrer Unternehmen“„In Bezug auf ungelöste Probleme zwischen Ungarn und Rumänien sagte Németh „Die Szekler erwarten zu Recht, dass die rumänisch-ungarischen Beziehungen zu einer Lösung im Hinblick auf Menschenrechte sowie rechtliche Fragen im Bereich Sprache und Kultur beitragen”. „Die ungarische Regierung hält es für Ungarn und Rumäniens gemeinsames Interesse, dass sich die Bürger beider Länder in ihrer Heimat so wohl wie möglich fühlen”, sagte er.

Ungarns Parlament erklärte 2010 den 4. Juni zum Tag des nationalen Zusammenhalts, er markiert den Tag der Unterzeichnung des Friedensvertrages im Schloss Grand Trianon von Versailles im Jahr 1920 Gemäß dem Vertrag, dem

Zwei Drittel des ungarischen Territoriums wurden an Nachbarländer abgetreten.