So werden die neuesten Züge in Ungarn aussehen
MAV sanierte die Wartungsbasis in Istvantelek von 70 Mio. HUF, um die neuen Züge aus Schweizer Produktion, die schrittweise auf den Vorortstrecken von Budapest verkehren werden, ordnungsgemäß reparieren zu können Die 42 neuen Flirt-Züge wurden von der 220 Mio. EUR teuren EU-Unterstützung verkauft, sagte mno.hu.
Die einelektrischen, niederflurigen Vorort- und regionalen Elektrozüge, von denen 33 Züge bereits am Stützpunkt angekommen sind, werden nach dem Besuch von mno.hu am Standort nach und nach auf den Bahnstrecken Budapest-Szekesfehervar, Budapest-Pusztaszolcs, Budapest-Szob, Budapest-Veresegyhaz-Vac, Budapest-Cegled-Szolnok und Budapest-Esztergom.
Allerdings hat MAV bereits 60 Stück Fahrzeug des gleichen Typs bestellt, die im Werk Stadler in Pusztaszabolcs gewartet werden. Die kürzlich eingetroffenen Maschinen, die mit Extras ausgestattet sind, werden von der Eisenbahngesellschaft gewartet.
Mit den 42 Neufahrzeugen werden knapp zwei Drittel der Budapester Vorortzüge vom Schweizer Hersteller produziert, die barrierefreien Fahrzeuge verfügen über 211 Sitzplätze mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Außerdem verfügen sie über kabelloses Internet, Netzwerkanschlüsse für Mobiltelefone und Laptops sowie Fahrgastinformationsmonitore.
Laut mno.hu werden die ehemals gekauften Stadler-Züge in den eigenen Räumlichkeiten des Unternehmens gewartet, die Fachkräfte des Unternehmens mussten geschult werden.
Einige Teile des Wartungsstützpunkts Istvantelek wurden bereits saniert, bis 2010 ist die neue, umweltfreundliche Zugwäsche fertiggestellt, etwa 900 Fahrzeuge werden im Monat gereinigt, und sie haben nur 54 Kubikmeter Wasser, denn das Wasser wird in der abgeschlossenen Wäsche gereinigt.
Die renovierte Wartungseinrichtung ermöglicht eine fünfstufige Wartung, von den zweiwöchentlichen aktuellen Prüfungen bis zur jährlichen K4-Überarbeitung.
Basierend auf dem Artikel von mno.hu
Übersetzt von B.A
Foto: http://www.stadlerrail.hu/