Staatliche Eisenbahngesellschaft: Übernahme der Vorortbahn bis Anfang 2017 abgeschlossen

Budapest (MTI) – Das staatliche Eisenbahnunternehmen MÁV teilte am Samstag mit, dass es damit rechnet, die Übernahme des Betriebs der Budapester Vorortbahn (HEV) bis Anfang 2017 abzuschließen.

Die Generalversammlung der Metropole hat letzten Monat die Trennung der HÉV von der Budapester Verkehrsgesellschaft BKV mit Wirkung zum 1. November und die Gründung einer neuen Gesellschaft namens BHÉV genehmigt, deren Vermögenswerte ausschließlich für den Betrieb des Vorortbahndienstes bestimmt sind. Dies geht dann über den Staat auf MÁV über.

BHEV wird mit einem Kapital von über 18 Milliarden Forint (EUR 58,4 m) errichtet Die Kosten der Trennung werden auf 135-145 Millionen Forint geschätzt.

MÁV teilte MTI am Samstag mit, dass es bei der Umstellung eng mit dem Nationalen Entwicklungsministerium, dem Budapester Verkehrszentrum (BKK) und der BKV zusammenarbeite.

Auf die Frage nach den geschätzten Kosten für den Betrieb der HÉV-Dienste sagte MÁV, dass es sich noch im Prozess der Erstellung seines Geschäftsplans befinde, frühere Erfahrungen zeigten jedoch, dass die jährlichen Kosten in die Größenordnung von 14-15 Milliarden Forint fallen würden.

Foto: MTI

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