Ungarischer Mann plant Morde an 3 Rivalen, heuert russische Bekannte als Auftragskiller an

In Ungarn wurde ein beängstigendes Mordkomplott aufgedeckt: Ein 47-jähriger Geschäftsmann aus Kecskemét plante angeblich, drei seiner Konkurrenten mit Hilfe seiner russischen Bekannten umbringen zu lassen, so die ungarischen Strafverfolgungsbehörden.
Ungarischer Mann heuert russische Auftragskiller an
Der Mann wollte angeblich seinen Partner und zwei männliche Bekannte beseitigen, getrieben von persönlichen Konflikten und finanziellen Streitigkeiten. Die Ermittler des Nationalen Ermittlungsbüros (Nemzeti Nyomozó Iroda, NNI) fanden heraus, dass er anbot, die Morde aus einem bevorstehenden Geschäftseinkommen von rund 100 Millionen Forint (ca. 250.000 Euro) zu bezahlen, berichtete das Staatssekretariat für Strafverfolgung auf seiner Facebook-Seite. Als Teil des ausgeklügelten Plans beabsichtigte er, während der Morde nach Spanien zu reisen, um sich ein solides Alibi zu verschaffen und sich von den Verbrechen zu distanzieren.
Die Behörden erfuhren von dem Plan, bevor er ausgeführt werden konnte. Der Verdächtige wurde an seinem vorübergehenden Wohnsitz in Budapest verhaftet.
Er wurde formell wegen Verschwörung zum Mord angeklagt.
Der Mann weigerte sich, eine Aussage zu machen
Nach Angaben der Polizei verweigerte er die Aussage. Das Strafverfahren läuft, während er in Untersuchungshaft bleibt.
Der Fall hat in der Öffentlichkeit und in den Medien große Besorgnis ausgelöst, insbesondere wegen der Beteiligung ausländischer Staatsangehöriger und des vorsätzlichen Charakters des Plans. Die ungarischen Behörden haben keine weiteren Einzelheiten über die russischen Personen, die in dem Plan erwähnt werden, veröffentlicht.
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