Ungarischer Tourist wird in Indien vermisst

Ein ungarischer Tourist ZSolt Puskás wird in Indien seit 29 Jahren vermisst März, eine umfangreiche Suchaktion im nordöstlichen Bundesstaat Meghalaya auslöste Das Verschwinden hat große Aufmerksamkeit erregt, wobei sowohl lokale Behörden als auch internationale Vertreter an den Bemühungen beteiligt waren, ihn ausfindig zu machen.

Zeitleiste der Ereignisse

Nach Berichten von Die Shillong Times und Telex29. März gegen 3:45 Uhr checkte Zsolt (Telex bezeichnet ihn als Zoltán, aber laut indischen Medien heißt er Zsolt) in einem Hotel in Laitumkhrah, Shillong, ein. Berichten zufolge verließ er das Hotel später am Morgen gegen 9 Uhr und mietete ein Taxi, das ihn gegen Mittag im Dorf Mawsahew in der Nähe von Sohra (Cherrapunjee) absetzte. Berichten zufolge machte sich Zsolt von Mawsahew aus zu Fuß auf den Weg nach Nongriat, einem beliebten Wanderziel, das für seine malerischen lebenden Wurzelbrücken bekannt ist. Zeugen sagen, er sei allein gereist und habe nur einen Rucksack mit sich getragen.

Die letzten bestätigten Sichtungen von Zsolt wurden von Kindern gemeldet, die behaupteten, ihn in der Nähe von Mawkawir und Ramdait gesehen zu haben, Dörfern entlang seiner geplanten Trekkingroute. Seit dem 29. März gab es jedoch keinen Kontakt oder keine Spur mehr von ihm.

Suchbemühungen

Nach Nordostnachrichten2. April reichte die ungarische Botschaft bei den örtlichen Behörden eine offizielle Vermisstenanzeige ein und leitete damit eine koordinierte Such- und Rettungsaktion ein. Die Polizeibehörde East Khasi Hills unter der Leitung von Superintendent Vivek Syiem hat neben Personal der Polizei, der Heimwehr und örtlichen Freiwilligen Drohnen eingesetzt, um das Gebiet nach Anzeichen des vermissten Touristen abzusuchen.

Die Suchbemühungen konzentrierten sich auf wichtige Orte entlang der vermuteten Route von Zsolt, darunter die Mawkawir-Höhle und Trekkingwege, die nach Nongriat führen Trotz dieser Bemühungen wurden bisher keine Beweise gefunden.

Herausforderungen

Das raue Gelände von Meghalaya stellt die Suchteams vor erhebliche Herausforderungen. Die Region zeichnet sich durch dichte Wälder, steile Klippen und zahlreiche Höhlen aus, was eine gründliche Navigation und Suche erschwert. Darüber hinaus könnte die Verzögerung bei der Meldung von Zsolts Verschwinden die Bemühungen, seine Bewegungen zu verfolgen, erschwert haben.

Die indischen Behörden setzen ihre Suchaktionen fort und untersuchen gleichzeitig mögliche Hinweise von Zeugen. Superintendent Syiem bestätigte, dass die Suche immer noch aktiv ist und betonte den Einsatz von Drohnen zur Abdeckung unzugänglicher Gebiete. Auch lokale Gemeinden wurden mobilisiert, um bei der Suche nach Zsolt zu helfen.

Die ungarische Botschaft beobachtet die Entwicklungen genau und stimmt sich mit den lokalen Behörden ab, um sicherzustellen, dass alle möglichen Ressourcen für die Suche genutzt werden. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen, aber die Umstände seines Verschwindens bleiben unklar. Die Behörden fordern jeden mit Informationen über Zsolts Aufenthaltsort auf, sich zu melden, während die Suchbemühungen fortgesetzt werden.

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