Ungarn belegte im WEF Global Competitiveness Index den 47. Platz
Ungarn belegt in einem jährlichen Wettbewerbsranking des Weltwirtschaftsforums (WEF) den 47. Platz unter 141 Ländern.
Ungarn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz im Index, als das Ranking 140 Länder umfasste.
Ungarns Wert auf dem diesjährigen Global Competitiveness Index lag bei 65,1 auf einer Skala von 0-100, gegenüber 64,3 ein Jahr zuvor Der Wert des Landes für Institutionen stieg von 54,2 auf 55,7, sein Wert für Infrastruktur stieg von 78,4 auf 80,7 und der Wert für makroökonomische Stabilität blieb unverändert bei 90,0.
Ungarns Wert im Bereich Humankapital stieg von 73,3 auf 74,8 und sein Wert im Bereich Märkte stieg von 58,4 auf 58,8.
Ungarn lag in der frischen Wertung hinter Tschechien (32.), Polen (37.) und der Slowakei (42.).Es lag vor Bulgarien (49.) und Rumänien (51.).
Das ungarische Finanzministerium kommentierte das Ranking und sagte, das Ergebnis sei eine Anerkennung der ungarischen Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern und gleichzeitig die makroökonomische Stabilität aufrechtzuerhalten. Das verbesserte Ranking sei hauptsächlich auf die Verbesserung des Unternehmensumfelds, der makroökonomischen Stabilität, des Arbeitsmarktes und der Infrastruktur zurückzuführen, sagte das Ministerium am Mittwoch in einer Erklärung.
- Budapest ist sicherer und lebenswerter als London
- Budapest wurde im neuesten SMART-Cities-Ranking als unterentwickelt eingestuft
Das Ministerium stellte fest, dass das 2018 angenommene Programm für ein wettbewerbsfähigeres Ungarn
Sechs Sektoren zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit identifiziert: Steuern, Beschäftigung, öffentlicher Sektor, Gesundheitswesen, Bildung und Unternehmensumfeld.
Die wichtigsten Ziele der Wirtschaftspolitik in den kommenden Jahren seien die weitere Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität, sagte das MinisteriumDie Wirtschafts- und Familienschutzsysteme der Regierung wirken zwar positiv auf die Gesellschaft, kurbeln aber auch das Wirtschaftswachstum an, heißt es in der Erklärung.